Köpke bestätigt Abschied vom DFB nach 17 Jahren

Andreas Köpke beendet nach 17 Jahren seine Tätigkeit als Torwarttrainer der Fußball-Nationalmannschaft.
dpa |
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Beendet nach 17 Jahren seine Arbeit beim DFB: Torwarttrainer Andreas Köpke.
Beendet nach 17 Jahren seine Arbeit beim DFB: Torwarttrainer Andreas Köpke. © Federico Gambarini/dpa
Frankfurt/Main

Der 59-Jährige bestätigte der Deutschen Presse-Agentur seinen Abschied vom DFB, über den zuerst die "Frankfurter Rundschau" berichtet hatte. "Ja, es stimmt", erklärte Köpke.

Der Vertrag des früheren Europameisters beim Verband wäre noch bis zur Weltmeisterschaft Ende 2022 in Katar gelaufen. Der neue Bundestrainer Hansi Flick benötigt damit einen neuen Torwartcoach.

"Ich bin mit Jogi (Löw) gekommen und werde nach 17 Jahren mit ihm gehen", äußerte Köpke. Der 59-malige Nationaltorwart war im Oktober 2004 vom damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann als Nachfolger von Sepp Maier zum DFB geholt worden. Gemeinsam mit Löw und Flick wurde Köpke 2014 in Brasilien mit der Nationalmannschaft Weltmeister. Es war sein größter Erfolg als Torwartcoach.

Die Zukunft von Köpke ist offen. Während der kurzen Zeit von Jürgen Klinsmann als Cheftrainer bei Hertha BSC war Köpke einige Wochen mit Erlaubnis des DFB Torwarttrainer beim Berliner Bundesligisten gewesen. "Jetzt gehe ich erst einmal in Urlaub", teilte Köpke mit.

Löw-Nachfolger Flick stellt gemeinsam mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff aktuell den künftigen Betreuerstab der Nationalelf auf. Es wird erwartet, dass der Verband rasch Entscheidungen verkündet.

© dpa-infocom, dpa:210706-99-282278/3

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2 Kommentare
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  • Graf Rotz von Falkenschiss am 08.07.2021 13:31 Uhr / Bewertung:

    Einer der Letzten aus Klinsmann´s Zeit, der nur auf Grund dieser Spezlwirtschaft ein gut bezahlter Torwarttrainer wurde. Nicht vergessen sollte man, dass damit sein Vorgänger Sepp Maier abgesägt wurde, der diesen Posten noch ehrenamtlich ausführte und allein eine Aufwandsentschädigung bekam.
    Bei herrn Köpke also viel Aufwand für nichts, denn Torwarte werden in erster Linie im Verein ausgebildet.

  • FanM am 07.07.2021 13:27 Uhr / Bewertung:

    Naja, ein Trainerposten als Beamtenstellung? Nichts erreichen müssen mit einer Spitzenbezahlung? Das bietet nicht einmal das Beamtengesetz.

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