Köln jagt den FCK – Dresden verschenkt Punkte

Der 1. FC Köln hat den Relegationsplatz drei in greifbarer Nähe. Der Bundesliga-Absteiger gewann am Samstag mit 2:0 (1:0) über Union Berlin.
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Der Kölner Stefan Maierhofer (r) freut sich über sein Tor zum 2:0, der Berliner Adam Nemec (l) ist bedient.
dpa Der Kölner Stefan Maierhofer (r) freut sich über sein Tor zum 2:0, der Berliner Adam Nemec (l) ist bedient.

KÖLN 23. Februar (SID) – Der Bundesliga-Absteiger verbesserte sich in der 2. Fußball-Bundesliga mit dem 2:0 (1:0) über Union Berlin auf den vierten Rang und verkürzte zumindest für zwei Tage den Abstand zum 1. FC Kaiserslautern auf drei Zähler.Die Pfälzer müssen erst Montag (20.15 Uhr/Sky, Sport1 und Liga total!) im Verfolgerduell beim Tabellenzweiten Hertha BSC antreten.

In der Abstiegszone bleibt die Situation für Dynamo Dresden bedrohlich. Mit dem allerdings hochverdienten 1:1 (0:1) beim FC Ingolstadt verpassten die Sachsen die große Chance, bis auf einen Punkt zum MSV Duisburg auf Platz 15 aufzuschließen.

In Köln blieb die Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski im elften Ligaspiel in Folge ungeschlagen. Union verpasste den Sprung auf Platz vier. Verteidiger Kevin McKenna (18.), der seinen Vertrag am Freitag bis 2014 verlängert hatte, brachte den FC in Führung.

Winter-Zugang Stefan Maierhofer (52.) erzielte vor 42.000 Zuschauern zudem sein erstes Tor für Köln.

Für Ingolstadt erzielte zunächst Moritz Hartmann (14.) den Führungstreffer, bevor Idor Ouali (83.) zum Ausgleich traf. Die Führung der Gastgeber zur Halbzeit war verdient und hätte bei konsequenter Ausnutzung der Chancen sogar höher ausfallen können. Nach gutem Beginn und dem Treffer von Hartmann unter Mithilfe des insgesamt unsicher wirkenden Dynamo-Keepers Benjamin Kirsten, schalteten die Ingolstädter einen Gang zurück. Dresden hatte in der Folge mehr Ballbesitz, und hätte aufgrund einer Leistungssteigerung nach der Pause sogar den Sieg verdient gehabt.

Auch auf den Rängen gaben die Dresdner Fans unter den 6300 Zuschauern, jedoch zum vorerst letzten Mal, den Ton an. Für die nächsten drei Auswärtspartien hat Dynamo aufgrund der Ausschreitungen in Kaiserslautern seine eigenen Anhänger für drei Gastspiele – erstmals am 10. März in Aue – ausgesperrt.

 

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