Klubpräsident Florentino Perez: Cristiano Ronaldo bleibt bei Real Madrid

Bei Champions-League-Sieger Real Madrid ist keine Offerte für den angeblich abwanderungswilligen Superstar Cristiano Ronaldo eingegangen. Dies sagte Klubpräsident Florentino Perez.  
sid/dpa |
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Cristiano Ronaldo spielt derzeit für Portugal beim Confed Cup.
firo/Augenklick Cristiano Ronaldo spielt derzeit für Portugal beim Confed Cup.

Bei Champions-League-Sieger Real Madrid ist keine Offerte für den angeblich abwanderungswilligen Superstar Cristiano Ronaldo eingegangen. Dies sagte Klubpräsident Florentino Perez.

Madrid - Florentino Perez, Präsident von Champions-League-Sieger Real Madrid, glaubt fest an einen Verbleib von Weltfußballer Cristiano Ronaldo.

"Ronaldo ist Spieler von Real Madrid und wird es auch weiterhin bleiben", sagte der 70-Jährige der spanischen Sporttageszeitung Marca. Beim spanischen Meister ist laut Perez ohnehin kein Angebot für den angeblich abwanderungswilligen Portugiesen eingegangen. Dies sagte der Klubpräsident dem spanischen Radiosender Onda Cero.

"Niemand hat uns ein Angebot für Cristiano abgegeben", sagte der kürzlich wiedergewählte Präsident. Einen Wechselwunsch aus finanziellen Gründen kann sich der Unternehmer nicht vorstellen. "Ronaldo will der beste Spieler der Welt sein. Wenn er Real Madrid verlässt, dann bestimmt nicht wegen des Geldes", sagte Perez.

Ronaldo war zuletzt unter anderem mit seinem früheren Klub Manchester United in Verbindung gebracht worden, weil der Weltfußballer nach einer Anklage in Spanien wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 14,7 Millionen Euro laut Gerüchten gehen will.

Zu den Steuervorwürfen gegen Ronaldo sagte Perez: "Ich muss ihn verteidigen, was auch immer es kostet: als Spieler und auch als Mensch." Jeder müsse "seine Steuer-Verpflichtungen erfüllen. Ich habe keine Zweifel, dass Cristiano in der Lage ist, sich zu verteidigen."

"Werde mit ihm reden"

Nach seinen Informationen hätten Ronaldo und sein Management in Spanien "die gleichen finanziellen Maßnahmen getroffen wie zu seiner Zeit in England. Und dort hatte er nie Probleme." Auffällig an den Interviews des Real-Präsidenten ist jedoch, dass dort von einer massiven Rückendeckung für Ronaldo nicht die Rede ist.

Die Marca hatte nach dem Aufkommen der Wechselgerüchte noch geschrieben, dass Real Madrid alles unternehme, um Ronaldo "zu beruhigen". Perez sagte dazu bloß: "In den nächsten Tagen werde ich mit ihm reden."

Laut den Medienberichten der vergangenen Woche ist genau das Gefühl, von Real nicht ausreichend unterstützt zu werden, einer der Gründe, warum Ronaldo den Verein angeblich verlassen will. Bei Real Madrid ist Cristiano Ronaldo noch vertraglich bis 2021 gebunden.

Lesen Sie hier: Ronaldo zu Bayern? Das sagt Rummenigge

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