Klopp will nicht "der Held" werden

Berlin - Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp hat seine Rolle vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag gegen den VfL Wolfsburg herunter gespielt.
"Ich habe nicht den Anspruch, der Held des Spiels zu werden. Das überlasse ich gerne den Spielern", sagte Klopp am Freitag vor seinem letzten Spiel nach sieben Jahren als BVB-Trainer.
Die Dortmunder sehen sich nach einer schwierigen Saison auf Augenhöhe mit Vize-Meister Wolfsburg.
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"Wir sind zum Glück in einer anderer Verfassung als in der Vorrunde. Deshalb haben wir eine realistische Siegchance", sagte Borussen-Kapitän Mats Hummels.
VfL-Coach Dieter Hecking kann seinen ersten Titel als Trainer holen.
"Wenn ich in Berlin bin, will ich auch gewinnen", sagte Hecking. Auch er erwartet ein offenes Spiel: "Das kann ein tolles Finale werden. Beide Mannschaften sind offensiv ausgerichtet. Wer weniger Fehler macht, wird es richten."
Das 31. Pokal-Endspiel in Berlin wird in 176 Länder übertragen. Das Olympiastadion ist mit 75 815 Zuschauern ausverkauft.