Khedira und Kroos siegen, Podolski blamiert sich

Khedira und Kroos auf Kurs, Podolski im Pech: Die deutschen Fußball-Weltmeister haben mit ihren Vereinen in der Champions League am Mittwoch Licht und Schatten erlebt.
SID |
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Sami Khedira ist nach seiner langen Verletzungspause zurück auf dem Platz und feiert mit Juve einen 2:0-Erfolg in Sevilla.
dpa Sami Khedira ist nach seiner langen Verletzungspause zurück auf dem Platz und feiert mit Juve einen 2:0-Erfolg in Sevilla.

Frankfurt/Main - Bei seinem ersten Pflichtspiel im Dress von Juventus Turin bezwang Sami Khedira den FC Sevilla mit 2:0 (1:0) und ist ebenso auf dem Weg ins Achtelfinale wie Toni Kroos, der mit Real Madrid 2:0 (1:0) bei Malmö FF siegte.

Lukas Podolski muss mit dem türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul dagegen weiter auf den ersten Dreier warten - und nach dem blamablen 2:2 (1:0) beim kasachischen Meister FK Astana gewaltig um den Einzug in K.o.-Phase zittern. In der 89. Minute kassierten die Türken den Ausgleich.

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Für die Runde der letzten 16 planen darf unterdessen Kevin Trapp. Der 25 Jahre alte Schlussmann feierte mit dem französischen Serienmeister Paris St. Germain einen 3:0 (2:0)-Erfolg bei Schachtjor Donezk und dürfte in Gruppe A mit Kroos' Team um den Gruppensieg kämpfen. Beide Mannschaften haben sechs Zähler auf dem Konto.

Khedira war beim Sieg der Turiner gegen den Europa-League-Sieger nach seiner schwerwiegenden Oberschenkelverletzung gleich wieder komplett in seinem Element. Im defensiven Mittelfeld scheute der 28-Jährige keinen Zweikampf, bis zu seiner Auswechslung in der 76. Minute zeigte er eine solide Leistung.

Die bot auch Kroos, die große Bühne überließ der 25-Jährige aber mal wieder dem dreimaligen Weltfußballer Cristiano Ronaldo. Der Portugiese erzielte mit der Führung (29.) den 500. Treffer seiner Karriere und setzte mit seinem zweiten Tor des Abends (90.) auch den Schlusspunkt. Insgesamt traf Ronaldo in der Champions League damit bereits 82 Mal.

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Einige Erfolgserlebnisse hatte auch Podolski zuletzt gefeiert - aber nur in der türkischen Liga. Ebenso wie seine Teamkollegen zeigte der 30-Jährige beim peinlichen Unentschieden in Kasachstan eine schwache Leistung, folgerichtig wurde der Offensivspieler in der 68. Minute vom Platz genommen.

Viel schlimmer jedoch: Durch den 2:1 (1:1)-Erfolg von Benfica Lissabon bei Atlético Madrid helfen den Türken jetzt nur noch Siege. Nach der 0:2-Niederlage gegen Madrid zum Auftakt muss am nächsten Spieltag gegen Lissabon unbedingt der erste Dreier her, um die Hoffnungen auf das Achtelfinale nicht frühzeitig begraben zu müssen.

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