Kein Gefängnis: Geldstrafe für Lionel Messi wegen seiner Steuervergehen

Letzte Runde im Verfahren um die Steuervergehen: Das Gericht ist der Forderung von Messis Anwälten nachgekommen, derzufolge ihr Mandant die kommenden 21 Monate 400 Euro pro Tag zahlen sollte.
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Wie in Spanien üblich, hätte Lionel Messi seine Haftstrafe von unter zwei Jahren nicht antreten müssen.
dpa Wie in Spanien üblich, hätte Lionel Messi seine Haftstrafe von unter zwei Jahren nicht antreten müssen.

Barcelona - Der fünfmalige Weltfußballer Lionel Messi muss wegen seiner Steuervergehen eine Geldstrafe von 252.000 Euro entrichten.

Das zuständige Gericht in Barcelona wandelte am Freitag wie erwartet die Gefängnisstrafe gegen den Torjäger des FC Barcelona von 21 Monaten in eine Geldbuße um. Das Gericht kam damit der Forderung von Messis Anwälten nach, derzufolge ihr Mandant die kommenden 21 Monate 400 Euro pro Tag zahlen sollte.

Am 24. Mai hatte der Oberste Gerichtshof Spaniens noch die 21-monatige Gefängnisstrafe gegen Messi noch bestätigt. Wie in Spanien üblich, hätte der Ausnahmekicker diese Haftstrafe von unter zwei Jahren aber nicht antreten müssen.

In erster Instanz war der 29-Jährige zudem zu einer Geldbuße in Höhe von zwei Millionen Euro verurteilt worden, die zudem von Messi zu begleichen ist.

Messi und sein Vater Jorge, dessen 15-monatige Haftsstrafe ebenfalls in eine Geldstrafe (180.000 Euro) umgewandelt wurde, haben nach Auffassung des Gerichts über Scheinfirmen in Belize, Großbritannien, der Schweiz und Uruguay zwischen 2007 und 2009 Steuern in Höhe von insgesamt 4,16 Millionen Euro hinterzogen.

 

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