Kaugummiwurf kostet Jörg Schmadtke 8000 Euro

Kölns Geschäftsführer Jörg Schmadtke muss für seinen Kaugummi-Wurf bei der Partie Hoffenheim gegen Köln eine Geldstrafe von 8000 Euro zahlen.
dpa |
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Frankfurt/Main - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes wertete die Aktion von Schmadtke als "unsportliches Verhalten", wie der DFB am Mittwoch mitteilte.

Der Kölner Geschäftsführer hatte am vergangenen Sonntag beim 1:1 des FC in Hoffenheim in der Nachspielzeit einen Kaugummi in Richtung der Hoffenheimer Bank geworfen, dabei aber niemanden getroffen.

Lesen Sie hier: Kontrollausschuss ermittelt gegen Schmadtke

Schmadtke hat dem Urteil zugestimmt. "Dass es ein Fehler war, ein Kaugummi zu werfen, war mir klar, deshalb habe ich mich noch am Sonntagabend persönlich bei den Hoffenheimern entschuldigt. Über die Höhe der Geldstrafe kann man selbstverständlich geteilter Meinung sein", sagte er.

Die Kölner hatten sich zum wiederholten Male in dieser Saison benachteiligt gefühlt, weil die Hoffenheimer kurz vor dem Ausgleichstreffer durch Kevin Volland in der 91. Minute den Ball nicht ins Aus gespielt hatten, obwohl ein Kölner Spieler verletzt am Boden lag. Die Szene hatte eine Debatte über Fairplay im Profifußball ausgelöst.

Lesen Sie hier: Schmadtke - Fair Play "muss man sich leisten können"

Schmadtke war erst im Januar vom Sportgericht zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt worden, weil er am 12. Dezember in der Partie bei Werder Bremen den Schiedsrichtern in der Halbzeitpause hinterhergerufen hatte: "Ihr Eierköppe werdet auch immer schlechter."

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