Jogi Löw über seinen Hosen-Griff: "Natürlich tut's mir leid"
Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat sich überraschend für seinen viel diskutierten Griff in die Hose entschuldigt. "Die Bilder habe ich dann auch gesehen am nächsten Tag. Natürlich macht man manche Dinge im Unterbewusstsein. Das war mir irgendwie nicht bewusst. Aber es ist passiert und natürlich tut's mir leid", sagte er auf der Pressekonferenz zum Spiel am Donnerstag gegen Polen (21 Uhr, ZDF).
Er versuchte, sein Handeln zu erklären: "Aber man ist auch voller Adrenalin und voller Konzentration und die Dinge, die dann passieren, manchmal kann man die gar nicht bewusst wahrnehmen. Also von daher versuche ich, mich in irgendeiner Form anders zu verhalten." Ein kleines Lächeln auf den Lippen konnte er sich nach diesem Statement aber nicht verkneifen.
Im Internet und den sozialen Netzwerken wurde nach dem Ukraine-Spiel neben Bastian Schweinsteigers Comeback-Tor und dem Chuck-Norris-Kick von Jerome Boateng vor allem auch Löws Griff in die eigene Hose zum viralen Hit. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag hatte bereits Lukas Podolski vollstes Verständnis für seinen Trainer kundgetan: "Ich denke, 80 Prozent von euch und ich kraulen sich auch mal an den Eiern. Von daher ist alles gut."