Jetzt ist es fix: Magath als Trainer und Manager zu Schalke

Die Spekulationen haben ein Ende: Felix Magath wechselt nach Saisonende vom VfL Wolfsburg zu Schalke 04.
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Verabschiedet sich aus Wolfsburg: Felix Magath
dpa Verabschiedet sich aus Wolfsburg: Felix Magath

GELSENKIRCHEN - Die Spekulationen haben ein Ende: Felix Magath wechselt nach Saisonende vom VfL Wolfsburg zu Schalke 04.

Felix Magath wird Bundesliga-Tabellenführer VfL Wolfsburg zum Saisonende verlassen und als neuer Trainer sowie Manager zum Ligakonkurrenten Schalke 04 wechseln. Der 55-Jährige erhält einen Vierjahres-Vertrag bis 30. Juni 2013. Dies bestätigte Schalkes Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies auf einer Pressekonferenz der Schalker am Mittwochmittag. Zuvor hatten die Wolfsburger in einer Pressemitteilung bereits Magaths Abschied zum Saisonende bestätigt.

„Wir haben die uns gesteckten sportlichen Ziele wesentlich schneller erreicht, als wir es gemeinschaftlich im Sommer 2007 bei meinem Amtsantritt formuliert haben“, sagte Magath in der Pressemitteilung: „Die Mannschaft ist jung, weiterhin entwicklungsfähig und perspektivisch an den Klub gebunden.“

Hans Dieter Pötsch, Aufsichtsratsvorsitzender des VfL ergänzte: „Wir sind Herrn Magath für die in den vergangenen zwei Jahren eingeleitete Entwicklung schon zum jetzigen Zeitpunkt, vier Spieltage vor Saisonende, zu großem Dank verpflichtet. Er hat innerhalb sehr kurzer Zeit außerordentlichen sportlichen Erfolg mit dem VfL realisiert. Für seine weitere Trainer-Karriere wünschen wir ihm alles Gute.“

Seinen Entschluss hatte Magath offenbar schon am Montag dem Wolfsburger Aufsichtsrat mitgeteilt. Erste Spekulationen über eine bevorstehende Trennung trotz der erfolgreichsten Saison in der Klubgeschichte des VfL mit der Chance auf den Meistertitel hatte es bereits in der vergangenen Woche gegeben.

Möglich wird der Wechsel durch eine Ausstiegsklausel in Magaths Vertrag. Die darin festgelegte einseitige Option für ein drittes Jahr hatte der Coach trotz einer offenbar eingeräumten Fristverlängerung bis April nicht gezogen. In den Gesprächen über eine Vertragsverlängerung hatten sich beide Seiten nicht einigen können.

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