Island ohne das "Hu" und drei Stars gegen Deutschland

Die drei besten bzw. bekanntesten (Ex-) Nationalspieler Islands sind beim WM-Qualifikationsspiel in Duisburg gegen die deutsche Mannschaft nicht dabei. Aus unschönen wie sehr schönen Gründen...
Patrick Strasser |
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Alfred Finnbogason bei der Fußball-WM 2018.
Alfred Finnbogason bei der Fußball-WM 2018. © ULMER/Michael Kienzler/imago sportfotodienst

Duisburg - Die drei besten bzw. bekanntesten (Ex-) Nationalspieler Islands sind beim WM-Qualifikationsspiel in Duisburg gegen die deutsche Mannschaft nicht dabei. Aus unschönen wie sehr schönen Gründen: Topstar Gylfi Sigurdsson fehlt, weil seine Frau ein Kind erwartet. Alfred Finnbogason vom FC Augsburg ist verletzt, dennoch glaubt der Stürmer: "Als Team sind wenige so stark wie wir."

Finnbogason hofft auf eine Überraschung

Dafür ist Island bekannt. Vor allem der begeisternde EM-Auftritt 2016 in Frankreich mit der Achtelfinal-Sensation gegen England (2:1) sowie die erste WM-Teilnahme zwei Jahre später in Russland (Vorrunden-Aus) haben die Nordmänner weltweit bekannt gemacht - und nicht zuletzt wegen des noch begeisternden Schlachtrufes "Hu!". Aber Corona hat die Fans verstummen lassen.

Trotz der Außenseiter-Rolle im fünften Duell mit dem DFB-Team (Bilanz aus isländischer Sicht: kein Sieg, ein Unentschieden, drei Niederlagen) glaubt Finnbogason: "Wir haben in den vergangenen Jahren schon oft für eine Überraschung gesorgt, und daher hoffe ich, dass es noch einmal klappt."

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"Wir haben den Hunger, noch etwas zu erreichen"

Doch die goldene Generation scheint über den Zenit, hoffnungsvolle Talente sind rar. In der EM-Quali scheiterte Island in den Playoffs an Ungarn (1:2). "Wir werden auch älter", meinte Finnbogason, der jedoch glaubt, dass "noch etwas drin ist in dieser Mannschaft. Wir haben den Hunger, noch etwas zu erreichen." Wie Rurik Gislason, zuletzt in Sandhausen aktiv, der nach Ende seiner Karriere Kandidat der 14. Staffel von "Let's Dance" auf RTL wurde.

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