Island im Babyboom

Island und die Europameisterschaft in Frankreich war eine Liebesbeziehung. Die Neugeborenenrate in Reykjavík war neun Monate nach der EM so hoch wie noch nie.
von  AZ
Das gute Abschneiden an der Europameisterschaft sorgt in Island für einen Babyboom.
Das gute Abschneiden an der Europameisterschaft sorgt in Island für einen Babyboom. © dpa

Island und die Europameisterschaft in Frankreich war eine Liebesbeziehung. Wie sich jetzt herausstellt nicht nur im Fußball. Die Neugeborenenrate in Reykjavík war neun Monate nach der EM so hoch wie noch nie.

Reykjavik - Die Europameisterschaft im letzten Jahr bleibt für die Isländer noch lange Zeit im Gedächtnis. Die "Wikinger" feierten in Frankreich ein großes Fest und zogen bis ins Viertelfinal ein. Die Euphorie im Land war grenzenlos. Das überraschend gute Abschneiden des Teams um England-Star Gylfi Sigurdsson sorgte für lange, wilde und intensive Partynächte.

Anzahl an Neugeborenen so hoch wie nie

Wie wild diese waren, ist mittlerweile klar. Die Isländische Zeitung Visir berichtet, dass die Anzahl an Neugeborenen in Reykjavík am letzten Wochenende höher war als je zuvor. Nicht überraschend, denn genau vor neun Monaten gewann Island im Achtelfinale gegen England mit 2:1. Der Isländische Babyboom hat also einen guten Grund. Die Kids sind keine Knaller- sondern EM-Kinder.

Vier Söhne trafen in der Nationalelf

Auch kurios, durch den Treffer von Björn Sigurdarson beim Qualispiel gegen den Kosovo ist die Isländerin Bjarney Thorunn Johannesdottir die Mutter von vier Torschützen der Isländischen Nationalmanschaft. Neben Sigurdarson sind dies: Thordur Gudjonsson, Bjarni Gudjonsson und Joey Gudjonsson.

 

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