Ingolstadt erstmals im Pokal-Achtelfinale – Kurz: Froh und dankbar

Platz 18 in der Liga – da tat der erstmalige Einzug in das Achtelfinale des DFB-Pokals dem FC Ingolstadt besonders gut. Nach der „Antwort“ gegen den FSV Frankfurt soll nun in der 2. Liga nachgelegt werden.
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Erleichterung: Ingolstadts Philipp Hofmann (m.) jubelt nach seinem Treffer zum 0:2 mit seinen Mannschaftskollegen.
dpa Erleichterung: Ingolstadts Philipp Hofmann (m.) jubelt nach seinem Treffer zum 0:2 mit seinen Mannschaftskollegen.

Frankfurt/Ingolstadt – Der erstmalige Einzug in das Achtelfinale des DFB-Pokals soll beim FC Ingolstadt jetzt auch Schwung für die nächsten Aufgaben in der 2. Fußball-Bundesliga bringen. „Letztendlich sind wir froh und dankbar, dass wir die Antwort geben konnten. Jetzt können wir mit einem guten Gefühl nach Hause fahren – auch mit der Gewissheit, dass das jetzt Normalität werden muss. Die Mannschaft muss das Woche für Woche aufzeigen“, forderte Trainer Marco Kurz nach dem 2:0-Erfolg beim FSV Frankfurt. „Wir freuen uns für den Moment, wissen aber um die Schwierigkeit des Spiels am nächsten Sonntag.“

Der Tabellenletzte der 2. Bundesliga zeigte beim zweiten Aufeinandertreffen mit dem FSV Frankfurt binnen dreier Tagen ein vollkommen anderes Gesicht. Für die am Sonntag beim 1:4 noch klar unterlegenen Oberbayern trafen am Mittwochabend Tamas Hajnal (27. Minute) und Philipp Hofmann (47). „Wir haben viel gesprochen miteinander und das Spiel analysiert vom Sonntag“, sagte Hofmann in der ARD. „Das war echt klasse vom Kampf und vom Einsatz.“ So soll es nun auch gegen den FC St. Pauli weitergehen.

Nach dem Schluss versammelte sich das Team zusammen mit Kurz auf dem Platz: Arm in Arm bildete die Mannschaft einen Kreis und dokumentierte damit öffentlich Zusammenhalt. Nun soll gegen die Hanseaten am Sonntag zu Hause in der Liga der zweite Saisonsieg her.

„Ich habe eine lebendige Mannschaft gesehen“, sagte Kurz. Auch dem unter Druck stehenden Coach verschaffte der Pokal-Erfolg eine kleine Verschnaufpause. „Unterm Strich war es ein guter, kompakter Auftritt. Du brauchst in so einer Situation ein bisschen Spielglück in der ein oder anderen Szene. In der zweiten Halbzeit haben wir gesehen, dass die Kräfte ein wenig schwinden, aber das ist ganz normal.“

 

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