HSV: Keine Angst vor Bayern

Das 5:1 der Bayern im Pokal beim VfB Stuttgart beeindruckt den HSV wenig. "Ich habe keine Angst vor Bayern", sagt Hamburgs Trainer Martin Jol vor dem Rückrundenauftakt am Freitag.
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Gibt beim HSV die Richtung vor: Chefcoach Martin Jol.
Bongarts/Getty Images Gibt beim HSV die Richtung vor: Chefcoach Martin Jol.

HAMBURG - Das 5:1 der Bayern im Pokal beim VfB Stuttgart beeindruckt den HSV wenig. "Ich habe keine Angst vor Bayern", sagt Hamburgs Trainer Martin Jol vor dem Rückrundenauftakt am Freitag.

Der heimstarke Hamburger SV eröffnet zum Rückrundenstart am Freitag (20.30 Uhr/ARD und Premiere) die Jagd auf den FC Bayern und verspricht einen packenden Thriller gegen den formstarken Rekordmeister. „Wir können mit einem Sieg Tabellenführer werden“, frohlockt Bernd Hoffmann, der Vorstandschef der Hamburger, die mit 33 Punkten nur zwei Zähler hinter den Münchnern lauern. „Ich habe keine Angst vor den Bayern, wir spielen daheim“, führt HSV-Coach Martin Jol an, „es könnte ein richtiger Thriller werden, der uns viel Freude machen wird“. Der HSV wartet zwar ohne den gesperrten Torgaranten Ivica Olic auf, dafür aber mit der glänzenden Heimspielbilanz von 22 der möglichen 24 Hinspielpunkte und will nach dem 3:1-Pokalsieg gegen 1860 seine Münchner Woche krönen.

„Ich habe keine Angst vor den Bayern, wir spielen daheim“, führt HSV-Coach Martin Jol an, „es könnte ein richtiger Thriller werden, der uns viel Freude machen wird“. Der HSV wartet zwar ohne den gesperrten Torgaranten Ivica Olic auf, dafür aber mit der glänzenden Heimspielbilanz von 22 der möglichen 24 Hinspielpunkte und will nach dem 3:1-Pokalsieg gegen 1860 seine Münchner Woche krönen.

„Ich glaube, dass der HSV eine schwere Konkurrenz für uns um den Titel sein wird“, zollte Bayern-Manager Uli Hoeneß dem Konkurrenten freundlich Respekt. Die aktuelle Bilanz gegen den HSV ist seit der Saison 2005/06 schlechter als gegen jeden anderen Erstligisten: In den letzten sieben Partien gelang den Bayern nur ein Sieg, daneben gab es je drei Unentschieden und Niederlagen. „Wir sind hungrig nach Titeln und wollen die Bayern jagen“, sagte Hoffmann, auch wenn er zugibt, dass der Konkurrent wirtschaftlich weit voraus ist: „Auf Augenhöhe zu kommen, das kann für den HSV zehn bis 15 Jahre dauern.“

Man könne sich beim Gehaltsgefüge für den Profi-Kader nicht mit den Bayern messen, auch wenn der HSV in den vergangenen sechs Jahren den Umsatz um beinahe 100 auf 160 Million Euro erhöht habe. „Damit wird der HSV in diesem Jahr mit weitem Abstand die Nummer zwei der Liga“, betonte Hoffmann.

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