Hoffenheim springt auf Platz zwei

Drei Sonntagsspiele, die es in sich hatten: Der HSV und Dortmund bekamen in der «Provinz» deftige Packungen verpasst. Im Baden-Württemberg-Derby drehte der VfB die Partie - auf dem Rasen blieb es trotz einer Fehlentscheidung friedlich.
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Siegertypen: Die Hoffenheimer Beck, Salihovic und Ibisevic (v.l.)
dpa Siegertypen: Die Hoffenheimer Beck, Salihovic und Ibisevic (v.l.)

Drei Sonntagsspiele, die es in sich hatten: Der HSV und Dortmund bekamen in der «Provinz» deftige Packungen verpasst. Im Baden-Württemberg-Derby drehte der VfB die Partie - auf dem Rasen blieb es trotz einer Fehlentscheidung friedlich.

Ähnlich wie der FC Bayern München wird auch der Hamburger SV den 5. Spieltag in schlechter Erinnerung behalten. Beim 0:3 (0:3) in Wolfsburg kassierte das Team von Trainer Martin Jol am Sonntag die erste Saisonschlappe und trat dabei nicht wie ein Meisterschaftsaspirant auf. Die «Wölfe» benötigten nur 13 Minuten, um den gestürzten Tabellenführer zu entzaubern. Die Treffer in der ausverkauften Volkswagen-Arena erzielten Ashkan Dejagah (15.), Alexander Madlung (22.) und Grafite (28.).

Keine Chance für den BVB

Die Gunst der Stunde nutzte 1899 Hoffenheim, der mit einem 4:1-Kantersieg über Borussia Dortmund an Hamburg vorbeizog und sich auf Platz zwei verbesserte. Gegen völlig überforderte Gäste erzielte Torjäger Vedad Ibisevic (5./47.) seine Saisontreffer fünf und sechs und zog damit mit Leverkusens Patrick Helmes gleich. Die weiteren Treffer für den Aufsteiger im ausverkauften Mannheimer Carl-Benz-Stadion erzielten Sejad Salihovic per direktem Freistoß (25.) und Carlos Eduardo (67.). In der Schlussminute stellte der Dortmunder Felipe Santana den Endstand her.

Stuttgart gewinnt das Derby

Ein ähnlicher Sprung nach vorn gelang dem VfB Stuttgart, der im dritten Sonntag-Spiel das Derby gegen den Karlsruher SC mit 3:1 gewann und nun auf dem dritten Tabellenplatz rangiert. Im Gegensatz zum letzten Derby, als es zu wilden Szenen zwischen Mario Gomez und dem KSC-Verteidiger Maik Franz gekommen war, blieb es auf dem Rasen diesmal ruhig. Die Gäste aus Baden gingen durch Freis früh in Führung (8.), doch die Schwaben schlugen noch vor der Pause durch Sami Khedira zurück (22.). Nach der Pause brachte Gomez (68.) den Meister von 2007 in Front. Der Nationalspieler stand dabei allerdings wenige Zentimeter im Abseits, das Schiedsrichtergespann bemerkte es nicht. Ciprian Marica machte kurz vor Schluss den Sieg perfekt (87.). (nz/dpa)

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