Heldt zu drohender Huntelaar-Sperre: Strafmaß "viel zu hoch"

Schalkes Sportvorstand Horst Heldt akzeptiert das vom DFB-Kontrollauschuss nicht. Die Verhältnismäßigkeit würde überhaupt nicht stimmen.
SID |
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Klaas-Jan Huntelaar fehlt Schalke im Spiel beim FC Bayern.
dpa Klaas-Jan Huntelaar fehlt Schalke im Spiel beim FC Bayern.

Gelsenkirchen - Schalkes Sportvorstand Horst Heldt hat das beantragte Strafmaß gegen Stürmerstar Klaas-Jan Huntelaar nach dessen Roter Karte im Ligaspiel gegen Hannover 96 (1:0) scharf kritisiert. "Mit einer Sperre von sechs Spielen wäre er an sechster Stelle in der Liga-Geschichte. Wir finden, dass dies viel zu hoch ist", sagte Heldt am Dienstag bei "Sky Sport News HD".

Der DFB-Kontrollauschuss hatte dem DFB-Sportgericht am Montag dieses Strafmaß empfohlen. Für eine vermeintlich abfällige Geste gegen Schiedsrichter Sascha Stegemann soll Huntelaar zudem mit einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro belegt werden. Ein Urteil wird frühestens am Dienstagabend erwartet. "Das ist noch kein Urteil, das ist lediglich ein Vorschlag des Kontrollausschusses", sagte Heldt: "Und wir haben das Recht, mitzuteilen, dass wir diesen Vorschlag als zu hoch erachten."

Bei der Auswärtspartie gegen den FC Bayern am Dienstagabend (20 Uhr im AZ-Liveticker) wird Huntelaar definitiv fehlen.

Der 31 Jahre alte Stürmer war 96-Mittelfeldspieler Manuel Schmiedebach am Samstag weit vor dem Schalker Tor von hinten in die Beine gesprungen und für die Aktion des Feldes verwiesen worden. Der Niederländer hatte in 452 Pflichtspielen im Klub und 69 Länderspielen zuvor lediglich einmal die Rote Karte gesehen - vor fast zehn Jahren beim 1:5 mit dem SC Heerenveen bei Feyenoord Rotterdam.

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