Heimsieg: HSV nutzt seine letzte Chance im Aufstiegskampf

Der Hamburger SV hat seine letzte Chance auf die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga gewahrt.
dpa |
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Hamburgs Moritz Heyer (3.v.r) jubelt mit Josha Vagnoman (l) und Anssi Suhonen (2.v.r) und Ludovit Reis nach seinem Treffer zum 3:0.
Hamburgs Moritz Heyer (3.v.r) jubelt mit Josha Vagnoman (l) und Anssi Suhonen (2.v.r) und Ludovit Reis nach seinem Treffer zum 3:0. © Marcus Brandt/dpa
Hamburg

Im Zweitliga-Nachholspiel gegen den FC Erzgebirge Aue feierte das Team von Trainer Tim Walter einen verdienten 4:0 (2:0)-Heimerfolg und fuhr nach fünf sieglosen Spielen in Serie wieder einen Dreier ein. Vor 22.000 Zuschauern trafen Robert Glatzel (14.), Sonny Kittel (45.+1), Moritz Heyer (75.) und Ludovit Reis (83.) für den HSV, der den Rückstand auf den Relegationsplatz auf sechs Punkte verkürzte. Für den Vorletzten Aue wird die Lage im Tabellenkeller hingegen immer aussichtsloser.

Drei Tage nach der 1:2-Heimpleite gegen den SC Paderborn zeigten die Hanseaten von Beginn an, dass sie noch einmal attackieren wollten. Angetrieben vom zuletzt scharf kritisierten "Kopf" Kittel rollten die Angriffe auf das Auer Tor, in dem Martin Männel bei Glatzels Kopfball nach Kittel-Flanke keine Chance hatte. Dagegen sah der Keeper bei Kittels Flatterball, der fast mittig zum 0:2 einschlug, gar nicht gut aus. Während der HSV weitere gute Chancen vergab, prüfte vor der Pause nur Dimitrij Nazarov HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (39.).

Nach dem Wechsel wurden die Gäste etwas mutiger, blieben im Abschluss aber zu harmlos. Der HSV übernahm nach gut einer Stunde dann wieder mehr und mehr das Kommando, doch Glatzel, Josha Vagnoman bei einer Doppelchance (70.) und Ludovit Reis (73.) hatten kein Abschlussglück. Einen Tag nach seinem 27. Geburtstag machte Heyer mit seinem sechsten Saisontor schon alles klar. Auch Reis traf noch für den HSV, der im vierten Zweitliga-Jahr seinen ersten Sieg im April überhaupt feierte.

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  • Federseelöwe am 05.04.2022 22:39 Uhr / Bewertung:

    Sie steigen wieder nicht auf. Kein Wunder, Tim Walter hat noch nirgends was gerissen.

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