Haching verliert Fink – und kriegt viel Geld

Der Drittliga-Torjäger wechselt zum KSC. Die Rede ist von 800000 Euro Ablöse
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Ab sofort jubelt er im Trikot des KSC: Anton Fink (hier mit Thomas Rathgeber, re.) verlässt die SpVgg Unterhaching.
az Ab sofort jubelt er im Trikot des KSC: Anton Fink (hier mit Thomas Rathgeber, re.) verlässt die SpVgg Unterhaching.

Der Drittliga-Torjäger wechselt zum KSC. Die Rede ist von 800000 Euro Ablöse

UNTERHACHING Nein, allzu leicht wird es Haching-Trainer Ralph Hasenhüttl in der Vorbereitung nicht gemacht, seine Stammformation zu finden. Mal fiel Mittelfeldchef Roman Tyce aus, mal Torwart Darius Kampa. Am Freitag (18 Uhr) beim Test im Sportpark gegen den FC Augsburg könnte auch Torjäger Anton Fink (21) fehlen – weil er Unterhaching verlässt: Der Drittliga-Torschützenkönig der letzten Saison (21 Treffer) soll zum Bundesliga-Absteiger Karlsruher SC wechseln.

Haching-Manager Norbert Hartmann: „Es ist richtig, dass in der Sache Fink jetzt Bewegung reingekommen ist. Karlsruhe hat nochmal ein drittes verbessertes Angebot abgegeben, und das wird von uns geprüft.“ Hartmann weiter: „Jeder bei uns im Verein versteht, dass der Anton in die Zweite Liga möchte. Und nächstes Jahr könnte Fink den Verein ablösefrei verlassen. Wir müssen auch wirtschaftlich denken.“

Die Spielvereinigung braucht Geld. Und mit Finks Verkauf kann sie einen guten Erlös erzielen. Die Rede ist von 800000 Euro, die der KSC als Ablöse zahlen soll. Auch wenn Hartmann beteuert: „Sportlich, menschlich und vom Charakter her ist Anton Fink ein absoluter Pluspunkt für Haching, und er wäre ein herber Verlust für uns.“

Für Anton Fink selber ist die Sache durch. Er sagte der AZ: „Ich gehe davon aus, dass ich nächste Woche nicht mehr in Haching sein werde. Haching wird mir keine Steine mehr in den Weg legen.“ Und weiter: „Für mich ist es ein Traum in der Zweiten Liga zu spielen.“

Haching hat eine Woche vor Ligastart ein neues Sturmproblem. Aber auch frisches Geld.

Reinhard Franke

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