Greuther Fürth schließt die Börse
Fürth Die neue (Aufstiegs-) Hoffnung bekommt die Rückennummer, die zehn und somit viel Verantwortung. Gestern Nachmittag traf Stürmer Miroslav Slepicka in der Trolli Arena in Fürth ein, nahm von Manager Rachid Azzouzi das neue Kleeblatt-Trikot in Empfang. Zuletzt war der 29-jährige Tscheche (Berater Paul Paska) für Dinamo Zagreb tätig, der zweifache Nationalspieler wird bis zum Saisonende ausgeliehen (AZ berichtete). „Wir haben jeden Stein umgedreht, um den Transfer zu realisieren”, beschrieb Hack die Schwere der Aufgabe gerade im Fall Slepicka. Der Tscheche der Aufstiegsjoker? Hack weiter: „Er ist ein erfahrener Offensivmann.”
Somit war Schluss mit den Winter-Transfer-Aktivitäten. Für Fürther Verhältnisse ging es ungewöhnlich hektisch zu: Zwei gingen, vier kamen: Torwart Alexander Walke, für den verletzten Max Grün (Schienbeinbruch), Slepicka für Kingsley Onuegbu (Knöchelbruch), Mergim Mavraj (er kam vorzeitig aus Bochum für den nach Ingolstadt gewechselten Marino Biliskov) sowie der türkische U-21-Nationalspieler und Leverkusen-Leihgabe Burak Kaplan (Berater Ali Bulut) für Dani Schahin (an Dresden ausgeliehen). Hack zusammenfassend: „Wir haben versucht, unsere Hausaufgaben gewissenhaft zu machen und für uns passende Lösungen zu schaffen.” Der erste Beweis ist das Spiel am Samstag beim FSV Frankfurt, gerade von Düsseldorf mit 0:6 abgekoffert. Hack im Zwiespalt: „Ich weiß nicht, ob das für uns von Vor- oder Nachteil ist.”Vielleicht findet ja Slepicka eine Antwort. M. Hertlein
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