Greuther Fürth kommt zweimal zurück: 2:2 bei Schalke 04

Die SpVgg Greuther Fürth setzt ihre starke Serie zum Jahresende auch beim FC Schalke 04 fort. Die Franken müssen aber für das Remis hart kämpfen.
dpa |
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Schalkes Keke Topp (M) kämpft mit Greuter Fürths Branimir Hrgota (l) und Oussama Haddadi um den Ball.
Schalkes Keke Topp (M) kämpft mit Greuter Fürths Branimir Hrgota (l) und Oussama Haddadi um den Ball. © Marius Becker/dpa
Gelsenkirchen

Die SpVgg Greuther Fürth hat Comeback-Qualitäten bewiesen und ihre starke Ungeschlagenserie auch zum Abschluss des Fußball-Jahres beim FC Schalke 04 aufrechterhalten. Die Franken kamen zweimal nach einem Rückstand zurück und erkämpften sich am Freitagabend in der 2. Fußball-Bundesliga ein 2:2 (0:1) beim Erstligaabsteiger.

Vor 60 166 Zuschauern in der Veltins Arena hatten der erst 19-jährige Keke Topp (30. Minute) und Kenan Karaman (73.) jeweils für die königsblaue Führung gesorgt. Dank der Ausgleichstreffer von Kapitän Branimir Hrgota (50.) und Simon Asta (77.) setzten die Gäste ihren jüngsten Höhenflug mit nunmehr sieben Partien ohne Niederlage fort. Sie kletterten zumindest für einen Tag auf den dritten Tabellenplatz. Nach der Gelb-Roten Karte für Derry Murkin (80.) musste Schalke das Spiel in Unterzahl beenden.

Im ersten Duell der beiden ehemaligen Erstligisten seit elf Jahren erwischten die Schalker den besseren Start. Das machte sich in der 30. Minute bezahlt. Nach sehenswertem Zuspiel von Blendi Idrizi war Jungprofi Topp zur Stelle und schloss den Angriff mit einem wuchtigen Schuss aus 14 Metern erfolgreich ab. Weitere Chancen zu einer höheren Halbzeitführung blieben jedoch ungenutzt. Das wurde kurz nach Wiederanpfiff bestraft. Zwar scheiterte Hrgota zunächst per Lupfer an Schalke-Keeper Ralf Fährmann, drückte den Abpraller aber über die Linie.

Noch kürzeren Bestand hatte die zweite Schalker Führung durch Karaman. Nur vier Minuten später beförderte Asta den Ball mit einem platzierten Schuss ins Netz. Trotz Überzahl in der Schlussphase nach dem Platzverweis für Murkin konnten die Fürther nicht mehr entscheidend zuschlagen.

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