Götze, Özil und Co.: Wer müllert diesmal?

Bei der WM 2010 hatte der Bayern-Star seine Sternstunde, löste das Duo Schweinsteiger/Podolski ab – und wurde zum Fan-Liebling. Wer angelt sich diesmal die meisten Sympathien? Der Check in der Bilderstrecke!  
Patrick Strasser |
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Erik Durm (22/1 Länderspiel): Der Dortmunder kommt wie einst Norbert Eder 1986 zur WM – mit nur einem einzigen Länderspiel. Dennoch dürfte Bundestrainer auf Nummer sicher gehen und auf der Linksverteidiger-Position dem Schalker Benedikt Höwedes vertrauen. Es-müllert-Chance: 5%
firo/AK 5 Erik Durm (22/1 Länderspiel): Der Dortmunder kommt wie einst Norbert Eder 1986 zur WM – mit nur einem einzigen Länderspiel. Dennoch dürfte Bundestrainer auf Nummer sicher gehen und auf der Linksverteidiger-Position dem Schalker Benedikt Höwedes vertrauen. Es-müllert-Chance: 5%
Lukas Podolski(29/114 Länderspiele): Wieder Poldi? Nach der schweren Verletzung von Marco Reus und dessen WM-Aus könnte der Arsenal-Profi die Comeback-Überraschung dieses Turniers sein. In Form wie nie, körperlich gut drauf und torgefährlich. Poldi reloaded? Noch hat er seinen Stammplatz nicht sicher. Es-müllert-Chance:  20%
firo/AK 5 Lukas Podolski(29/114 Länderspiele): Wieder Poldi? Nach der schweren Verletzung von Marco Reus und dessen WM-Aus könnte der Arsenal-Profi die Comeback-Überraschung dieses Turniers sein. In Form wie nie, körperlich gut drauf und torgefährlich. Poldi reloaded? Noch hat er seinen Stammplatz nicht sicher. Es-müllert-Chance:  20%
André Schürrle (23/33 Länderspiele): Der Flügelspieler des FC Chelsea könnte der Top-Jokker von Löw werden. Als Alternative für Podolski, Klose/Götze oder gar Müller. Von daher: Es-müllert-Chance:  35%
firo/AK 5 André Schürrle (23/33 Länderspiele): Der Flügelspieler des FC Chelsea könnte der Top-Jokker von Löw werden. Als Alternative für Podolski, Klose/Götze oder gar Müller. Von daher: Es-müllert-Chance:  35%
Mesut Özil (25/55 Länderspiele): Noch hängt der Spielmacher des FC Arsenal durch, womöglich lässt ihn Löw zum Auftakt gegen Portugal draußen. Löw will Özil „Selbstbewusstsein geben durch Gespräche und Vertrauen“. Klingt nach schwieriger Aufbauarbeit. Es-müllert-Chance:  10%
firo/AK 5 Mesut Özil (25/55 Länderspiele): Noch hängt der Spielmacher des FC Arsenal durch, womöglich lässt ihn Löw zum Auftakt gegen Portugal draußen. Löw will Özil „Selbstbewusstsein geben durch Gespräche und Vertrauen“. Klingt nach schwieriger Aufbauarbeit. Es-müllert-Chance:  10%
Mario Götze (22/29 Länderspiele): Die Rolle des Bayern-Offensiven ist nicht ganz klar – er ist von Kloses Form und Fitness abhängig. Außerdem könnte er bei seiner ersten WM Özil ersetzen – und überraschen? Es-müllert-Chance:  30%
firo/AK 5 Mario Götze (22/29 Länderspiele): Die Rolle des Bayern-Offensiven ist nicht ganz klar – er ist von Kloses Form und Fitness abhängig. Außerdem könnte er bei seiner ersten WM Özil ersetzen – und überraschen? Es-müllert-Chance:  30%

Bei der WM 2010 hatte der Bayern-Star seine Sternstunde, löste das Duo Schweinsteiger/Podolski ab – und wurde zum Fan-Liebling. Wer angelt sich diesmal die meisten Sympathien? Der Check in der Bilderstrecke!

Santo André - Ganz früh, kurz nach Sonnenaufgang um 6 Uhr Ortszeit, klingelten am Mittwoch die Wecker in den Wohngemeinschaften im Campo Bahia. Denn nun wird WM simuliert, aber so richtig.
Erstmals in den Tagen von Brasilien passte das deutsche Team den Tagesablauf komplett an die erste Turnier-Anstoßzeit um 13 Uhr Ortszeit an – für Montag, wenn es zum Auftakt der Gruppe G gegen Portugal geht. Am Mittwoch stand bis 9 Uhr eine größere Mahlzeit, eine Art Brunch, für die Spieler bereit. Für 13 Uhr hatte Bundestrainer Joachim Löw den Beginn des Trainings angesetzt. „Es ist eine gute Idee, auch mal zu den Spielzeiten zu trainieren“, erklärte Teamarzt Tim Meyer. „Ich brauche nicht unbedingt die Hitze. Ich habe aber keineAngst davor“, sagte Kapitän Philipp Lahm, „es wird nicht möglich sein, 90 Minuten lang Pressing zu spielen.“ Und Thomas Müller antwortete, ganz müllertypisch: „Es ist natürlich nicht die angenehmste Spielzeit, aber die hat der Gegner auch. Da muss man einfach clever spielen.“

Der Mann macht sich keinen großen Kopf. Das war schon 2010 so, als er nach seinem ersten kompletten Profi-Jahr beim FC Bayern (Double-Sieger) zur WM in Südafrika reiste. Sein Debüt im DFB-Dress hatte der Junge vom Ammersee erst im März 2010 gegeben. Schneller war keine WM-Karriere, es müllerte wieder im DFB-Trikot. Mit fünf Treffern wurde der damals 20-Jährige Torschützenkönig, grüßte via TV seine Oma und war womöglich der Grund für die Halbfinal-Pleite gegen Spanien (0:1) – weil er wegen einer Gelbsperre fehlte. Als Trost gab’s von der Fifa noch den Titel „Jungstar der WM“.

2006 wurde Lukas Podolski zum besten jungen Spieler der WM gewählt, er war die Tore-schießende Hälfte von Schweinski. Die beiden Kumpel rockten das Sommermärchen. Doch wer wird es diesmal? Wer wird der neue Müller? Klicken Sie sich durch unsere Bilderstrecke!

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