Gladbach: Über Bern in die Champions League

Das Stadion des Gegners steht am Ort des alten Wankdorfstadions, in dem Deutschland im WM-Finale 1954 das "Wunder von Bern" erlebte: Borussia Mönchengladbach muss in den Champions-League-Play-offs gegen Young Boys Bern ran.  
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Die Play-off-Hinspiele werden am 16./17. August ausgetragen, die Rückspiele folgen am 23./24. August.
dpa Die Play-off-Hinspiele werden am 16./17. August ausgetragen, die Rückspiele folgen am 23./24. August.

Das Stadion des Gegners steht am Ort des alten Wankdorfstadions, in dem Deutschland im WM-Finale 1954 das "Wunder von Bern" erlebte: Borussia Mönchengladbach muss in den Champions-League-Play-offs gegen Young Boys Bern ran.

Nyon -  Bundesligist Borussia Mönchengladbach trifft in den Play-offs zur Champions League auf Young Boys Bern. Dies ergab die Auslosung am Freitag am Sitz der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Nyon.

Die Play-off-Hinspiele werden am 16./17. August ausgetragen, die Rückspiele folgen am 23./24. August. Gladbach hatte bereits 2012 als Bundesliga-Vierter die Play-offs zur Königsklasse erreicht, war damals aber an Dynamo Kiew gescheitert.

Bereits sicher für die Gruppenphase qualifiziert sind der FC Bayern, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen.

Klub voller Tradition

Der Berner Sport Club Young Boys ist einer der traditionsreichsten Schweizer Klubs und spielt an einer für deutsche Fußball-Fans legendären Stätte: Das heutige Stade de Suisse wurde 2005 am Ort des alten Wankdorfstadions erbaut, in dem Deutschland im WM-Finale 1954 das "Wunder von Bern" erlebte.

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Die letzte der elf Meisterschaften ist zwar bereits 30 Jahre her, doch zuletzt sorgte YB wieder für positive Schlagzeilen. In den vergangenen beiden Jahren wurden die Young Boys jeweils Vizemeister hinter Serienmeister FC Basel. In der ersten Play-off-Runde sorgte Bern zudem für Aufsehen, als es den Champions-League-Stammgast Schachtjor Donezk im Elfmeterschießen ausschaltete.

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Für die Gruppenphase der Königsklasse waren die Schweizer aber noch nie qualifiziert. In den bisherigen Qualifikationen scheiterten sie an Roter Stern Belgrad (2004/05), Tottenham Hotspur (2010/11) und AS Monaco (2015/16).

Der in Deutschland bekannteste aktuelle Berner ist Stéphane Chapuisat. Der frühere Torjäger von Borussia Dortmund ist Chefscout, in Christoph Spycher fungiert ein weiterer Ex-Bundesliga-Profi als Talent-Manager. Einziger Spieler mit Bundesliga-Erfahrung ist der Ex-Herthaner Steve von Bergen.

Cheftrainer ist der österreichische Ex-Nationalspieler Adolf "Adi" Hütter. Sein Assistent Harald Gämperle war Co-Trainer von Lucien Favre bei der Hertha, nicht mehr aber zu dessen Zeit in Gladbach.

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