Geisterspiel für Hansa Rostock

Hansa Rostock muss ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Mit der Bestrafung reagierte der DFB auf die Fan-Ausschreitungen beim Heimspiel gegen St. Pauli.
dapd |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Fußball-Zweitligist FC Hansa Rostock muss ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Mit dieser drastischen Bestrafung reagierte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf die Fan-Ausschreitungen beim Heimspiel von Hansa gegen den FC St. Pauli am 19. November.

Frankfurt/Main - Die Geldstrafe für die Hamburger wurde derweil von 20.000 auf 8.000 Euro reduziert. Von den Gästefans hätte es beim Verlesen der Mannschaftsaufstellung „keine diskriminierenden Rufe“ gegeben, hieß es in der Begründung. St. Pauli hatte sich gegen den Vorwurf gewehrt, die Fans hätten nach jedem Rostocker Namen „Nazi“ gerufen. Stattdessen habe es sich um den Namen des Pauli-Spielers Deniz Naki gehandelt.

Rostocker Fans hatten gezielt Raketen in den St. Pauli-Block geschossen, Gästefans mehrere Bengalische Feuer gezündet. Schiedsrichter Guido Winkmann hatte die Partie mehrere Minuten unterbrechen müssen. Außerdem hatten Rostocker Zuschauer Naki mit einer Banane getroffen.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.