Gegen Greuther Fürth: 1. FC Nürnberg geht im Frankenderby unter

Die SpVgg Greuther Fürth bleibt der große Derby-Schreck des 1. FC Nürnberg. Im brisanten Duell der beiden fränkischen Fußball-Zweitligisten feierten die Kleeblätter einen 5:1-Kantersieg.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Nürnberg K.o.: Der Fürther Abdul Rahman Baba (M) jubelt über seinen Treffer zum 3:1 in der 57. Minute.
dpa Nürnberg K.o.: Der Fürther Abdul Rahman Baba (M) jubelt über seinen Treffer zum 3:1 in der 57. Minute.

Die SpVgg Greuther Fürth bleibt der große Derby-Schreck des 1. FC Nürnberg. Im brisanten Duell der beiden fränkischen Fußball-Zweitligisten feierten die Kleeblätter einen 5:1-Kantersieg.

Fürth - Die Fürther bleiben im Frankenderby der große Schreck des 1. FC Nürnberg. Im brisanten Duell der beiden fränkischen Fußball-Zweitligisten feierte der Kleeblatt-Club am Montag einen überraschend hohen 5:1 (2:1)-Kantersieg und ist inzwischen schon seit fast sechs Jahren ungeschlagen in Spielen gegen den Lokalrivalen.

Während die Fürther Spieler für ihre starke Vorstellung von ihren Fans begeistert gefeiert wurden, lobte sie Trainer Frank Kramer überschwänglich. «Sie haben das super gemacht. Das war heute eine Klasseleistung», meinte er im TV-Sender sky sport. «Wenn du solche individuelle Fehler machst, kannst du nicht so ein Spiel gewonnen», klagte indes der enttäuschte Club-Coach Valérien Ismaël. «Wir haben uns selbst geschlagen. Das war ein schwarzer Tag.»

Lesen Sie hier: Gewalt vor Frankenderby: U-Bahn-Fahrerin verletzt

Abdul Rahman Baba (8./57. Minute), Goran Sukalo (17./Foulelfmeter), Tom Weilandt (76.) und Robert Zulj (87.) sicherten vor 17 200 Zuschauern in der ausverkauften Fürther Arena einen eindrucksvoll herausgespielten Prestigeerfolg für die Spielvereinigung, die in der vergangenen Saison in der Bundesliga-Relegation am Hamburger SV noch knapp gescheitert war. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer durch Javier Pinola (35.) blieb zu wenig für am Ende desolate Nürnberger.

Schon in der Anfangsphase waren Pinola & Co. noch überhaupt nicht auf Betriebstemperatur und lagen schnell mit zwei Toren in Rückstand. Begünstigt wurde die Fürther Führung durch einen verhängnisvollen Torwartfehler von Raphael Schäfer, der sich den Ball nach Babas haltbarem Schuss etwas unkonzentriert selber ins Tor bugsierte. Danach ließ der Bundesliga-Absteiger Großchancen durch Peniel Mlapa (44.) und Niclas Füllkrug (50.) aus - und ging völlig unter.

<strong>Alle News zur 2. Bundesliga</strong>.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.