Fürth mit "Weihnachts- und Nikolausflitzern" zum FC Schalke

Das Ende der imposanten Siegesserie hat das Selbstvertrauen der SpVgg Greuther Fürth nicht erschüttert. Ein Lerneffekt soll auch bei der Aufgabe gegen einen "Topclub" helfen.
dpa |
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Der Fürther Trainer Alexander Zorniger steht vor Spielbeginn auf dem Platz.
Der Fürther Trainer Alexander Zorniger steht vor Spielbeginn auf dem Platz. © Daniel Karmann/dpa/Archivbild
Fürth

Die SpVgg Greuther Fürth freut sich zum Abschluss einer guten Hinrunde in der 2. Fußball-Bundesliga auf "ein besonderes Spiel" beim FC Schalke 04. "Das ist sicherlich einer der Topclubs in Deutschland, auch wenn sie sportlich gerade sicher nicht auf dem Niveau sind, wo sie sich selber sehen und wo sie hingehören", sagte Trainer Alexander Zorniger vor der Partie am Freitag (18.30 Uhr/Sky) in Gelsenkirchen. "Spielerisch ist es eine sehr interessante Mannschaft mit Spielern, die größtenteils höherklassig gespielt haben."

Das erste Duell seit elf Jahren gehen die Franken nach 28 Punkten aus 16 Spielen als Tabellenvierter an. Bundesliga-Absteiger Schalke belegt nur den 13. Platz. "Wir haben letzte Woche gezeigt, vor allem in der ersten Halbzeit, dass wir jederzeit in der Lage sind, gegen jeden Gegner Torchancen herauszuspielen. Unsere Weihnachts- oder Nikolausflitzer da vorne drin haben richtig für Trouble gesorgt", sagte Zorniger über das 1:1 gegen den 1. FC Magdeburg, als sein Team vor der Pause allerdings Chancenwucher betriebn hatte.

Fürth beeindruckte zuletzt durch eine Siegesserie. Bis zum 1:1 am Sonntag fast in der letzten Sekunde der Nachspielzeit gegen Magdeburg gewann die Mannschaft von Zorniger fünf Spiele nacheinander - jeweils ohne Gegentor. "Schalke weiß auch, dass wir ihnen richtig wehtun können", sagte Zorniger.

Für den Coach könnte die ärgerliche Erfahrung seiner Mannschaft gegen Magdeburg einen lehrreichen Effekt haben. "Das war nicht ganz so clever. Qualität hat nichts mit Alter zu tun, aber Cleverness so ein bisschen", sagte der 56-Jährige.

Die Mannschaft sei auf den Geschmack gekommen, "wie es ist, Spiele zu gewinnen, viele Spiele in Serie zu gewinnen", führte Zorniger aus. Es gehe um die "Gewinner-Mentalität", sagte der Coach: "Alles, was zwischen mir und dem Sieg steht, bis aufs Blut zu hassen, und alles, was der Grund dafür ist, auch zu bekämpfen." Seine Mannschaft, die zweitjüngste der Liga, mache eine "tolle Entwicklung".

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