Fürth im Aufstiegskampf: "Der Kopf muss frei sein"

Gut erholt will die SpVgg Greuther Fürth im Heimspiel gegen den Karlsruher SC den nächsten Schritt zum Aufstieg in die Fußball-Bundesliga machen. Allerdings gibt Trainer Stefan Leitl den Sprung ins Oberhaus auch vor den letzten drei Spieltagen weiterhin nicht explizit als Ziel aus. Druck kann schließlich auch hemmen, wie der 43 Jahre alte Ex-Profi weiß. "Der Kopf muss frei sein", sagte Leitl am Donnerstag zur Herangehensweise im Endspurt.
dpa |
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Trainer Stefan Leitl von Fürth.
Trainer Stefan Leitl von Fürth. © Daniel Reinhardt/dpa
Fürth

Er versucht weiterhin, nach außen gelassen mit der großen Chance für das Kleeblatt umzugehen. "Wir haben uns etwas erarbeitet. Wir sind eine der Mannschaften, die aufsteigen kann." Hinter dem VfL Bochum (60 Punkte) liegen die Franken (57) vor dem 32. Spieltag auf dem zweiten direkten Aufstiegsplatz. Den Relegationsrang nimmt Holstein Kiel (53) ein, das aber zwei Partien weniger ausgetragen hat.

"Für mich kommt es nicht unerwartet, dass Kiel punktet in den Nachholspielen", bemerkte Leitl. Auch der HSV und Fortuna Düsseldorf (beide 52 Punkte) mischen noch mit im Aufstiegsrennen.

Leitl begrüßte es, dass seine Mannschaft am vergangenen spielfreien Wochenende "mal durchatmen" konnte. Die Spieler seien anschließend "total frisch" zurückgekommen. Die Personalsituation ist gut. auch Außenverteidiger David Raum soll am Samstag (13.00 Uhr) einsatzbereit sein. Leitls Ziel ist der dritte Heimsieg nacheinander. Allerdings warnte er vor der Stärke des KSC bei hohen Bällen. "Sie bestreiten viele Luftzweikämpfe", sagte Leitl. Diese gelte es anzunehmen.

Auf einen Medienbericht, wonach er beim Bundesligisten Werder Bremen als möglicher Nachfolger von Florian Kohfeldt gehandelt werde, antwortete Leitl nicht konkret: "Ich beteilige mich nicht an solchen Spekulationen." Seine Konzentration gilt dem KSC und dem Aufstieg.

© dpa-infocom, dpa:210506-99-492552/2

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