Fröhlich kündigt Überprüfung des Videobeweises an
Frankfurt/Main - "Wir werden die kurze Spielpause nutzen, um noch einmal alle Spielvorgänge der Hinrunde auszuwerten und einzuordnen", sagte Fröhlich dem Tagesspiegel. Er räumte Fehler bei der Umsetzung des Projektes ein, die auch die Schiedsrichter verunsichert hätten.
Zudem habe auch der Schiedsrichter-Streit dem Videobeweis geschadet. "Bei einem so wichtigen Projekt ist es erst recht wichtig, dass das Team in eine Richtung denkt und handelt", sagte Fröhlich. "Fakt ist, dass die atmosphärischen Störungen dem Ansehen der Schiedsrichter geschadet haben."
Der Videobeweis war in der Fußball-Bundesliga im vergangenen Sommer eingeführt worden, seitdem hatte es viel Kritik an dem Projekt und vor allem an der Umsetzung gegeben.