Frankfurt: Schaaf weiter in der Diskussion

Trainer Thomas Schaaf sitzt bei der Frankfurter Eintracht weiterhin nicht sonderlich fest im Sattel. Jetzt ist Sascha Lewandowski als möglicher Nachfolger im Gespräch. Eintracht-Chef Heribert Bruchhagen stützt Schaaf.
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27. April 2013: Leverkusens Trainer Sascha Lewandowski (links) begrüßt Bremens Trainer Thomas Schaaf vor dem Spiel. Foto: Marius Becker
dpa 27. April 2013: Leverkusens Trainer Sascha Lewandowski (links) begrüßt Bremens Trainer Thomas Schaaf vor dem Spiel. Foto: Marius Becker

Trainer Thomas Schaaf sitzt bei der Frankfurter Eintracht weiterhin nicht sonderlich fest im Sattel. Jetzt ist Sascha Lewandowski als möglicher Nachfolger im Gespräch. Eintracht-Chef Heribert Bruchhagen stützt Schaaf.

Frankfurt/Main - Beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt halten die Diskussionen um Trainer Thomas Schaaf weiter an.

"Bild" und "Sport Bild" berichteten am Mittwoch von einem möglichen Interesse an dem ehemaligen Leverkusener Chefcoach Sascha Lewandowski für die kommende Saison.

Der 43-Jährige leitet noch bis zum Ende dieser Spielzeit den Nachwuchs-Bereich von Bayer 04.

Sehen Sie hier: Video --- Neuer Auftritt von Feierbiest van Gaal

Allerdings sind sich die Verantwortlichen der Eintracht in der Trainerfrage nicht einig.

Vor allem der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen möchte an dem zuletzt in die Kritik geratenen Schaaf festhalten. "Thomas Schaaf bleibt Trainer in der kommenden Saison - auf jeden Fall", sagte der Eintracht-Chef in einem Interview des TV-Senders "Sky Sport News HD".

Lesen Sie hier: "Stevens hat die Antworten"

Auch Kapitän Kevin Trapp äußerte sich gegenüber der "Bild"-Zeitung und der "Frankfurter Rundschau" sehr positiv über den Coach. "Er ist ein sehr guter Trainer, der uns viel abverlangt, der uns fordern will", sagte er.

"Der Trainer war 14 Jahre in Bremen, hat extrem viele Erfolge gehabt. Wir trainieren akribisch. Er macht sich viele Gedanken. Dann liegt es an uns, die Dinge umzusetzen."

Hintergrund der Debatte ist, dass Schaaf zuletzt in diversen Medienberichten ein angespanntes Verhältnis zu seinen Spielern und eine fehlende sportliche Entwicklung der Mannschaft vorgeworfen wurde. Klare Bekenntnisse zu ihm gab es zunächst weder aus den Reihen des Teams noch von den Verantwortlichen.

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