Fragezeichen für Löw: Rüdiger und Gündogan nicht im Training

Die bisherigen EM-Stammspieler Antonio Rüdiger und Ilkay Gündogan haben zwei Tage vor dem Achtelfinal-Hit gegen England nicht mit der deutschen Fußball-Nationalmanschaft trainiert.
dpa |
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Torwart Bernd Leno (l-r), Kai Havertz, Timo Werner und Marcel Halstenberg kommen mit Fahhrädern zum Training.
Torwart Bernd Leno (l-r), Kai Havertz, Timo Werner und Marcel Halstenberg kommen mit Fahhrädern zum Training. © Federico Gambarini/dpa
Herzogenaurach

Abwehrspieler Rüdiger (28) vom FC Chelsea musste am Sonntag wegen einer Erkältung im DFB-Quartier bleiben, konnte nur ein individuelles Übungsprogramm bestreiten. Mittelfeldspieler Gündogan war wegen einer Schädelprellung, die er sich im letzten Gruppenspiel gegen Ungarn (2:2) zugezogen hatte, nicht auf dem Platz. Nachdem der 30 Jahre alte Profi von Manchester City schon beim Samstag nur reduziert trainiert hatte, konnte er einen Tag später gar nicht mit dem Team üben.

Nach aktuellem Stand würden beide Spieler aber mit nach London reisen, wo am Dienstag (18 Uhr, live in der ARD  und bei MagentaTV sowie im AZ-Liveticker) im Wembley-Stadion das Achtelfinale ansteht, informierte der DFB. Bei der vorletzten Trainingseinheit in Herzogenaurach vor dem Abflug nach England am späteren Montagnachmittag fehlte weiterhin auch Lukas Klostermann. Der Leipziger kuriert einen Muskelfaserriss aus. Dagegen steht einer Startelf-Rückkehr von Thomas Müller gegen die bei der EM noch ungeschlagenen und sogar gegentorlosen Three Lions nichts im Wege.

Das DFB-Team muss in der K.o.-Phase den legendären Nimbus der Turniermannschaft neu aufleben lassen. Dieser soll auch gegen die Engländer zünden, für die Deutschland ein gefürchteter Angstgegner bei Welt- und Europameisterschaften ist. "Wir wollen natürlich immer wieder in diese englische Turnierwunde reinstechen. Wir wollen sie unsicher machen", sagte Müller am Wochenende bei Magenta TV. Der Weltmeister von 1966 scheiterte seit dem Titelgewinn im eigenen Land bei großen Turnieren immer wieder vorzeitig, auch gegen Deutschland.

© dpa-infocom, dpa:210627-99-160765/2

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