Flaschenwurf: Keine Ermittlungen gegen Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann wird für seinen missglückten Flaschenwurf im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach nicht bestraft, soll derartige Aktionen aber künftig unterlassen.  
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Im Wiederholungsfall muss Julian Nagelsmann mit einer Anklageerhebung vor dem DFB-Sportgericht rechnen.
imago/Pressefoto Baumann Im Wiederholungsfall muss Julian Nagelsmann mit einer Anklageerhebung vor dem DFB-Sportgericht rechnen.

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann wird für seinen missglückten Flaschenwurf im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach nicht bestraft, soll derartige Aktionen aber künftig unterlassen.

Frankfurt/Main - Da ist noch einmal davongekommen: Trainer Julian Nagelsmann vom Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim muss nach seinem Plastikflaschenwurf keine Strafe befürchten.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) teilte am Montag auf Anfrage mit, dass der DFB-Kontrollausschuss mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts von der Einleitung eines Verfahrens gegen Nagelsmann absehe. Der 30-Jährige wurde allerdings in einem Schreiben des Kontrollausschusses dazu aufgefordert, das Werfen von Gegenständen im Stadioninnenraum künftig zu unterlassen.

Nagelsmann wurde zudem mitgeteilt, dass er im Wiederholungsfall mit einer Anklageerhebung vor dem DFB-Sportgericht rechnen müsse. Nagelsmann hatte im Spiel der Kraichgauer am vergangenen Samstag gegen Borussia Mönchengladbach (1:3) aus Frust eine Plastikflasche weggeworfen.

Diese war unglücklich an seinem Pullover-Ärmel hängen geblieben und auf die Tribüne geflogen. Dort hatte sie einen TSG-Anhänger seitlich am Kopf getroffen. Nach dem Abpfiff war Nagelsmann zu dem Fan geeilt und hatte sich entschuldigt.

Lesen Sie hier: Hass-Plakat und Schmäh-Gesänge - Hopp stellt Strafanzeige

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