Fink will zum Boss werden – in Haching

Mittelfeldspieler Oliver Fink träumt von einem Tor - und will schon am Samstag treffen. Dann gastiert die SpVgg Unterhaching bei Fortuna Düsseldorf.
von  Abendzeitung
Erste Niederlage im fünften Spiel: Hachings Trainer Ralph Hasenhüttl war stinksauer.
Erste Niederlage im fünften Spiel: Hachings Trainer Ralph Hasenhüttl war stinksauer. © sampics/Augenklick

Mittelfeldspieler Oliver Fink träumt von einem Tor - und will schon am Samstag treffen. Dann gastiert die SpVgg Unterhaching bei Fortuna Düsseldorf.

UNTERHACHING Drei Spiele, keine Niederlage, sieben Punkte: Der Saisonstart der SpVgg Unterhaching in der Dritten Liga kann als gelungen bezeichnet werden. Trotzdem wird Oliver Fink nervös.

Nicht, weil am Samstag um 14 Uhr bei Fortuna Düsseldorf das erste Spitzenspiel steigt – der Tabellenvierte empfängt den Zweiten. Vielmehr sehnt sich der 26-jährige Mittelfeldspieler nach seinem ersten Saisontreffer. „Ich werde langsam ungeduldig, weil ich mir beinahe in jedem Spiel Chancen erarbeite. Ich bin heiß auf einen Treffer“, sagt er.

Sein Trainer Ralph Hasenhüttl sieht ihn auf einem gutem Weg zum Führungsspieler. Fink: „Ich möchte schon in eine Führungsposition hineinrutschen, aber das geht natürlich nur über Leistung.“ Die ist in der 51 500 Zuschauer fassenden LTU-Arena gefragt, rund 15 000 Fans werden erwartet. Hasenhüttl muss dabei auf Robert Zillner, der gegen die Stuttgarter Kickers Gelb-Rot sah, verzichten. Der Trainer sagt: „Wir haben uns bereits Respekt verschafft, sind gefestigt und wollen ein Ausrufezeichen setzen.“ Vor allem Fink.

thk

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