Finanzloch: Nürnberg droht Punktabzug

Die Gerüchte verdichten sich zu bitterer Realität - jetzt müssen sie handeln beim klammen Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Es soll sogar ein Punktabzug drohen. Der Verein dementiert.
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Steht ganz oben auf der Nürnberger Verkaufsliste: Ondrej Petrak.
Rauchensteiner/Augenklick Steht ganz oben auf der Nürnberger Verkaufsliste: Ondrej Petrak.

Nürnberg - Was ist da los beim Club? Zweitligist 1. FC Nürnberg droht wegen finanzieller Schwierigkeiten offenbar ein Punktabzug. Das Dementi ließ nicht lange auf sich warten.

Nach Informationen der "Bild"-Zeitung müssen die Nürnberger bis Ende des Monats einen Transferüberschuss von gut 2,5 Millionen Euro erzielen, um eine Strafe zu vermeiden.

Bei der Lizenzierung soll dies eine Auflage der Deutschen Fußball Liga (DFL) gewesen sein.

Die Nürnberger wollen nun angeblich Spieler verkaufen - im Umkehrschluss ist keine Last-Minute-Shoppingtour mehr drin.

Lesen Sie hier: Nürnberg siegt gegen Heidenheim

Laut "Bild" sind die Mittelfeldspieler Niklas Stark und Ondrej Petrak sowie Stürmer Jakub Sylvestr Kandidaten für einen Wechsel.

Der Zweitligist widersprach dem Bericht. Dass der Verein bis Ende des Monats einen Transferüberschuss von gut 2,5 Millionen Euro erzielen müsse, um einer Strafe zu entgehen, sei falsch, hieß es in einer Mitteilung des fränkischen Traditionsvereins.

 

 

"Solche Auflagen gibt es nicht", sagte Aufsichtsrats-Boss Thomas Grethlein auf Anfrage der "Nürnberger Nachrichten" zu den Spekulationen über mögliche Spielerverkäufe.

Der FCN widersprach zwar nicht der Tatsache, dass Auflagen erteilt worden seien. Diese hätten aber "weder angeordnete Spielerverkäufe bzw. die Erzielung von Transfererlösen zum Gegenstand, noch eine Größenordnung von gut 2,5 Millionen Euro".

Sollte sich der Club bis zum Ende der Transferperiode noch von Spielern trennen, werde das möglicherweise ausschließlich sportliche Gründe haben. Und: Im Falle eines Verstoßes gegen die Auflagen drohe kein Punktabzug, sondern "ggf. eine Geldstrafe".

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