FC St. Pauli: Ewald Lienen hört als Trainer auf - Olaf Janßen Nachfolger

Beim FC St. Pauli gibt es das erwartete Stühlerücken. Ewald Lienen wird Technischer Direktor, sein bisheriger Assistent Olaf Janßen löst ihn als Chefcoach ab. Ein Posten ist aber noch zu vergeben.  
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Arbeiten weiter eng zusammen: Olaf Janßen (links) und Ewald Lienen.
imago/Bergmann Arbeiten weiter eng zusammen: Olaf Janßen (links) und Ewald Lienen.

Beim FC St. Pauli gibt es das erwartete Stühlerücken. Ewald Lienen wird Technischer Direktor, sein bisheriger Assistent Olaf Janßen löst ihn als Chefcoach ab. Ein Posten ist aber noch zu vergeben.

Hamburg - Ewald Lienen (63) gibt sein Traineramt auf und wird neuer Technischer Direktor beim Zweitligisten FC St. Pauli. Cheftrainer der Kiezkicker wird von der kommenden Saison an Olaf Janßen, der bislang als Assistent von Lienen fungierte.

Lienens Vertrag wurde im Zuge der Umstrukturierung bis Ende 2020 verlängert, Janßens Kontrakt läuft bis 2019. "Als Technischer Direktor kann ich mit meiner Erfahrung helfen und die Entwicklung des Vereins beeinflussen", sagte Lienen auf einer Pressekonferenz am Mittwoch.

Schon vor drei Jahren sei der Klub mit dieser Idee auf ihn zugekommen, dann sei er aber in der "Notsituation" Trainer geworden. Nun könne er "den Staffelstab absolut ruhigen Gewissens weiterleiten", sagte Lienen: "Olaf ist der Richtige, ich habe ihn auch als Nachfolger empfohlen."

Tolle Rückrunde

Lienen soll künftig als Berater der Entscheidungsgremien, der Geschäftsführer und Trainer fungieren. Zudem soll er sich um die Ausbildung der Trainer im Nachwuchsleistungszentrum, den Ausbau der internationalen Kooperationen und den Bereich Sponsorenpflege und gesellschaftliche Verantwortung kümmern.

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Lienen übernahm Mitte Dezember 2014 den Job als Chefcoach, St. Pauli war zu diesem Zeitpunkt Letzter. Anschließend führte der Ex-Profi die Hamburger am letzten Spieltag zum Klassenerhalt. In der Folgesaison spielten die Hanseaten lange um einen möglichen Aufstieg und wurden am Ende Vierter ehe in der Hinrunde der abgelaufenen Saison der Absturz begann.

Trotz der katastrophalen Hinrunde mit nur elf Punkten hielt der Klub an Lienen fest, dieser dankte es nach einem starken Schlussspurt erneut mit dem Verbleib in der 2. Liga.

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