Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola als Nationaltrainer von Argentinien?

Fußball-Argentinien ist nach dem frühen WM-Aus unzufrieden, vor allem mit Nationaltrainer Jorge Sampaoli. Argentinische Zeitungen überlegen öffentlich, wer sein Nachfolger werden könnte - und haben auch schon einen Wunschnachfolger: Ex-Bayerntrainer Pep Guardiola.
von  AZ
Nach dem frühen WM-Aus ist Jorge Sampaoli bei den Argentiniern unbeliebt. Ein Nachfolger soll her: am liebsten Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola.
Nach dem frühen WM-Aus ist Jorge Sampaoli bei den Argentiniern unbeliebt. Ein Nachfolger soll her: am liebsten Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola. © Augenklick/AZ

München – So hatten es sich die Argentinier sicherlich nicht vorgestellt: Bereits im Achtelfinale der WM schied der Zweitplatzierte von 2014 gegen Frankreich aus. Seitdem steht das Land Kopf und Tausende von Fragen tun sich auf: Wird Lionel Messi der Nationalmannschaft nach der Enttäuschung den Rücken kehren? Er äußerte sich öffentlich bisher noch nicht zu einem möglichen Verbleib.

Was passiert mit Trainer Jorge Sampaoli? Der 58-Jährige selbst will nicht aufhören, hat noch einen Vertrag bis 2022, der erst im letzten Jahr verlängert worden war. Doch die Fans der Gauchos sind sich einig: Ein Neuanfang muss her und Sampaoli muss weg.

Petition im Internet

Umfragen der beiden argentinischen Zeitungen "La Nación" und "La Capital" zufolge sprechen sich durchschnittlich 84 Prozent dafür aus, den Coach zu feuern.

Auf der Plattform "change.org" wurde sogar eine Petiton mit dem Namen #PagaSampaoli (Bezahlt Sampaoli) erstellt. Dort soll Geld gesammelt werden, um die Abfindung zu bezahlen.

Traum-Kandidat Pep Guardiola

Ist Sampaoli weg, haben einige Medien in Argentinien schon eine Vorstellung, wer sein Nachfolger werden soll: nämlich kein Geringerer als Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola. Das sieht aber eher nach Wunschdenken aus.

Der Spanier übernahm erst 2016 Manchester City, wurde mit dem Klub in der abgelaufenen Saison englischer Meister und hat noch einen Vertrag bis 2019.

Aber träumen darf man ja.

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