„Es gab Kritik, es gab einige Kritik“

Nach dem Rauswurf von Fanliebling Michael Thurk kündigt Augsburgs Anhang nun Proteste an.
AZ Sportredaktion |
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Es war die heile Fußball-Welt in Augsburg. Doch nach der Suspendierung von Publikumsliebling Michael Thurk (35) ist die Vorfreude aufs Oberhaus bei den Fans erst mal dahin, der Fall Thurk hat den Aufsteiger FC Augsburg vor seinem ersten Bundesliga-Spiel am Samstag gegen Freiburg in ein Tollhaus verwandelt. „Die getroffene Entscheidung ist der unbequemere Weg, den die sportliche Leitung beschreitet, aber aus unserer Sicht notwendig“, erklärte der Verein in einem Schreiben an seine Fanklubs und beschwor inständig „den Zusammenhalt zwischen Fans und Mannschaft“.
Doch die Fans können und wollen die Ausbootung, der wohl heftige Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer Jos Luhukay und Thurk vorausgegangen waren, nicht akzeptieren. „Es gab Kritik, es gab sogar einige Kritik“, räumte Vereinssprecher Dominik Schmitz ein. Die Fans haben für das Spiel gegen Freiburg Proteste angekündigt.
Zunächst erwog Thurk sogar, gegen seine Freistellung vor Gericht zu ziehen: „Aber ich bin von dem Gedanken abgekommen. Ich hatte eine zu schöne Zeit hier und will mit einem Gang vor das Arbeitsgericht nichts kaputt machen. Das will ich einfach nicht.“

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