Erdogan-Gate: Can lehnte Treffen ab

Während Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayip Erdogan posierten, lehnte Emre Can ein Treffen mit ihm ab.
dpa |
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Emre Can lehnte ein Treffen mit Erdogan ab.
firo/Augenklick Emre Can lehnte ein Treffen mit Erdogan ab.

London - Der deutsche Fußball-Nationalspieler Emre Can hat nach Informationen der Welt eine Einladung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu einem Treffen in London abgelehnt.

Der Liverpool-Profi hat wie seine Nationalmannschafts-Kollegen Mesut Özil und Ilkay Gündogan türkische Wurzeln.

Erdogan-Gate: Kritik an Gündogan und Özil

Gündogan und Özil hatten sich am Sonntag in London dabei fotografieren lassen, wie sie dem türkischen Präsidenten Trikots ihrer Clubs Manchester City und FC Arsenal überreichten. DFB-Chef Reinhard Grindel und Teammanager Oliver Bierhoff reagierten mit Unverständnis. Auch deutsche Politiker und die Organisation Reporter ohne Grenzen kritisierten die Fußballer für die Aktion.

Gündogan wies die Kritik am Montag jedoch zurück. "Es war nicht unsere Absicht, mit diesem Bild ein politisches Statement abzugeben, geschweige denn Wahlkampf zu machen. Als deutsche Nationalspieler bekennen wir uns zu den Werten des DFB und sind uns unserer Verantwortung bewusst", teilte der 27-Jährige mit.

"Fußball ist unser Leben und nicht die Politik." Man habe den Präsidenten auf einer Veranstaltung einer türkischen Stiftung getroffen und sich "für die Geste der Höflichkeit entschieden".

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