Eklat: Heldt wie einst "Trap" und Völler

Der „Pfiff des Jahrhunderts“ animierte Schalke-Boss Heldt zu einer Wutrede wie einst Trapattoni oder Völler. Die größten Fußball-Ausraster in Bildern.
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„Das ist eine Katastrophe. Das macht keinen Spaß, wenn man 
solche Amateure auf dem Platz hat.“
ap 25 „Das ist eine Katastrophe. Das macht keinen Spaß, wenn man solche Amateure auf dem Platz hat.“
Wenn die Nerven blank liegen: Die AZ zeigt die aufregendsten Aussetzer im Profi-Fußball.
dpa, augenklick 25 Wenn die Nerven blank liegen: Die AZ zeigt die aufregendsten Aussetzer im Profi-Fußball.
Ex-Löwen-Präsident Dieter Schneider bekam trotz Rettung seines Klubs nun die Emotionen der Fans zu spüren.
augenklick 25 Ex-Löwen-Präsident Dieter Schneider bekam trotz Rettung seines Klubs nun die Emotionen der Fans zu spüren.
Beim Junioren-Spiel gegen Kaiserslautern kriegt Schneider beim Versuch, die unzufriedenen Fans zu beschwichtigen, eine Bierdusche verpasst.
augenklick 25 Beim Junioren-Spiel gegen Kaiserslautern kriegt Schneider beim Versuch, die unzufriedenen Fans zu beschwichtigen, eine Bierdusche verpasst.
Andersrum lief es vor kurzem beim Ex-Bayern-Spieler Paolo Guerrero. Er ließ sich von einem Fan dermaßen provozieren, dass er ihm seine Wasserflasche mit voller Wucht gezielt an den Kopf donnerte.
augenklick 25 Andersrum lief es vor kurzem beim Ex-Bayern-Spieler Paolo Guerrero. Er ließ sich von einem Fan dermaßen provozieren, dass er ihm seine Wasserflasche mit voller Wucht gezielt an den Kopf donnerte.
Der große Aufreger beim FC Bayern in dieser Saison: Der Nürnberger Spieler Javier Pinola verliert bei der 0:3 Niederlage gegen den FC Bayern die Nerven und bespuckt Bayerns Mittelfeld-Star Bastian Schweinsteiger. Zunächst leugnet er die Tat. Als die TV-Bilder die Spuck-Attacke aber eindeutig zeigen, entschuldigt er sich reumütig.
augenklick 25 Der große Aufreger beim FC Bayern in dieser Saison: Der Nürnberger Spieler Javier Pinola verliert bei der 0:3 Niederlage gegen den FC Bayern die Nerven und bespuckt Bayerns Mittelfeld-Star Bastian Schweinsteiger. Zunächst leugnet er die Tat. Als die TV-Bilder die Spuck-Attacke aber eindeutig zeigen, entschuldigt er sich reumütig.
Wer erinnert sich nicht an die Spuck-Attacke des Niederländers Frank Rijkaard im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 auf Rudi Völler. Beide Spieler flogen vom Platz und die deutsch-holländische Rivalität hatte ein Ereignis mehr.
dpa 25 Wer erinnert sich nicht an die Spuck-Attacke des Niederländers Frank Rijkaard im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 auf Rudi Völler. Beide Spieler flogen vom Platz und die deutsch-holländische Rivalität hatte ein Ereignis mehr.
Und wieder Rudi: Es war im September 2003 als die deutsche Nationalmannschaft bei dem Underdog Island in der EM-Quali nur ein 0:0 erreichte. Im Studio ging es dann los. "Tante Käthe" schimpfte wie ein Rohrspatz über die Delling, Netzer und Co.: "So einen Käse will ich nicht mehr hören. so´n Scheiß! Das ist das Allerletzte."
dpa 25 Und wieder Rudi: Es war im September 2003 als die deutsche Nationalmannschaft bei dem Underdog Island in der EM-Quali nur ein 0:0 erreichte. Im Studio ging es dann los. "Tante Käthe" schimpfte wie ein Rohrspatz über die Delling, Netzer und Co.: "So einen Käse will ich nicht mehr hören. so´n Scheiß! Das ist das Allerletzte."
Wenn aus einer Wutrede Kult wird: "Was erlauben Strunz?", "Flasche leer" und "Habe fertig" - Trapattoni am 10. März 1998, zwei Tage nach der 0:1-Niederlage seiner Bayern gegen Schalke.
dpa 25 Wenn aus einer Wutrede Kult wird: "Was erlauben Strunz?", "Flasche leer" und "Habe fertig" - Trapattoni am 10. März 1998, zwei Tage nach der 0:1-Niederlage seiner Bayern gegen Schalke.
Pressekonferenzen liefern sowieso immer wieder "Aussetzer"-Stoff. 11. Mai 2007: Der damalige Wolfsburg-Trainer Klaus Augenthaler hielt eine denkwürdige Pressekonferenz. Genau 42 Sekunden saß er auf dem Podium - stellte sich selbst vier Fragen plus Antwort und verschwand.
dpa 25 Pressekonferenzen liefern sowieso immer wieder "Aussetzer"-Stoff. 11. Mai 2007: Der damalige Wolfsburg-Trainer Klaus Augenthaler hielt eine denkwürdige Pressekonferenz. Genau 42 Sekunden saß er auf dem Podium - stellte sich selbst vier Fragen plus Antwort und verschwand.
Lukas "Poldi" Podolski fiel nach dem Test-Länderspiel gegen Argentinien aus der Prinzenrolle: Weil er sich von einem Reporter in der Mixed Zone provoziert fühlte, wurde er patzig und forderte den Journalisten auf, mit nach draußen zu kommen. Einen Tag später entschuldigte sich Poldi für seinen verbalen Aussetzer.
dpa 25 Lukas "Poldi" Podolski fiel nach dem Test-Länderspiel gegen Argentinien aus der Prinzenrolle: Weil er sich von einem Reporter in der Mixed Zone provoziert fühlte, wurde er patzig und forderte den Journalisten auf, mit nach draußen zu kommen. Einen Tag später entschuldigte sich Poldi für seinen verbalen Aussetzer.
Doch das war nicht das erste Mal, dass Podolski sein Temperament nicht unter Kontrolle hatte. Im WM-Quali-Spiel gegen Wales 2009 gab es eine Watschn für Kapitän Ballack. Doch mit den kleinen Aussetzern ist der Ex-Bayer in der Welt des Sports nicht alleine ...
ARD 25 Doch das war nicht das erste Mal, dass Podolski sein Temperament nicht unter Kontrolle hatte. Im WM-Quali-Spiel gegen Wales 2009 gab es eine Watschn für Kapitän Ballack. Doch mit den kleinen Aussetzern ist der Ex-Bayer in der Welt des Sports nicht alleine ...
Stets gut für einen Skandal: Jens Lehmann. In seiner (eigentlich) letzten Saison beim VFB Stuttgart hatte Lehmann einige Aussetzer. Nach einem Spiel klaute er einem Fan die Brille und gab erst nach mehrmaligen Aufforderungen zurück.
augenklick 25 Stets gut für einen Skandal: Jens Lehmann. In seiner (eigentlich) letzten Saison beim VFB Stuttgart hatte Lehmann einige Aussetzer. Nach einem Spiel klaute er einem Fan die Brille und gab erst nach mehrmaligen Aufforderungen zurück.
Mit einem 14-jährigen Balljungen von Hannover 96 kam sich Jens Lehmann ins Gehege: Dieser warf Lehmann den Ball absichtlich schlecht zu um Zeit zu gewinnen. Daraufhin regte sich der Torhüter im Interview nach dem Spiel fürchterlich auf. In der Szene auf diesem Bild hingegen blieb Lehmann sehr cool, als ein Flitzer auf das Spielfeld stürmte.
augenklick 25 Mit einem 14-jährigen Balljungen von Hannover 96 kam sich Jens Lehmann ins Gehege: Dieser warf Lehmann den Ball absichtlich schlecht zu um Zeit zu gewinnen. Daraufhin regte sich der Torhüter im Interview nach dem Spiel fürchterlich auf. In der Szene auf diesem Bild hingegen blieb Lehmann sehr cool, als ein Flitzer auf das Spielfeld stürmte.
Jürgen Klinsmann zeigt nicht den Finger, sondern zertrat mal schön die Werbetonne, als ihn Giovanni Trapattoni 1997 gegen Freiburg im heimspiel auswechselte.
Rauchensteiner 25 Jürgen Klinsmann zeigt nicht den Finger, sondern zertrat mal schön die Werbetonne, als ihn Giovanni Trapattoni 1997 gegen Freiburg im heimspiel auswechselte.
Aber Klinsmann ist nicht allein: Auch Ex-Löwen-Trainer Werner Lorant zeigte seine Zerstörungswut schon im Olympiastadion.
sampics 25 Aber Klinsmann ist nicht allein: Auch Ex-Löwen-Trainer Werner Lorant zeigte seine Zerstörungswut schon im Olympiastadion.
Unser Oli: Kung-Fu-Einlage gegen Dortmunds Chapuisat, der Nackengriff bei Leverkusens Brdaric ...
dpa 25 Unser Oli: Kung-Fu-Einlage gegen Dortmunds Chapuisat, der Nackengriff bei Leverkusens Brdaric ...
... oder die Beiß-Attacke gegen Heiko Herrlich, und so weiter: Nicht immer hatte der Titan seine Nerven unter Kontrolle.
Rauchensteiner 25 ... oder die Beiß-Attacke gegen Heiko Herrlich, und so weiter: Nicht immer hatte der Titan seine Nerven unter Kontrolle.
Diego Armando Maradona: Er ist für jeden Skandal gut. Auf einer Pressekonfernenz 2009 zeigte er den Journalisten, wie lieb er sie hat: "Ihr könnt mir einen bl...". Beim Testspiel gegen Deutschland schickte er Thomas Müller vom Podium, weil er nicht wusste, dass Müller ein Spieler ist. Ach Diego, Legenden dürfen fast alles.
dpa 25 Diego Armando Maradona: Er ist für jeden Skandal gut. Auf einer Pressekonfernenz 2009 zeigte er den Journalisten, wie lieb er sie hat: "Ihr könnt mir einen bl...". Beim Testspiel gegen Deutschland schickte er Thomas Müller vom Podium, weil er nicht wusste, dass Müller ein Spieler ist. Ach Diego, Legenden dürfen fast alles.
Auf dem Spielfeld dürfte die meist diskutierte Szene seiner Karriere das irreguläre Tor bei der WM 1986 in Mexico gewesen sein. Im Spiel gegen England erzielte Maradonna im Duell mit dem englischen Keeper ein "Kopfball-Tor". In Wirklichkeit erzielte er diesen Treffer aber mit seiner Hand. Da half alles protestieren der Engländer nichts, der Schiri sah einen Kopfball. Maradonna sagte nach dem Spiel: "Es war ein bisschen die Hand Gottes und ein bisschen Maradonas Kopf."
augenklick 25 Auf dem Spielfeld dürfte die meist diskutierte Szene seiner Karriere das irreguläre Tor bei der WM 1986 in Mexico gewesen sein. Im Spiel gegen England erzielte Maradonna im Duell mit dem englischen Keeper ein "Kopfball-Tor". In Wirklichkeit erzielte er diesen Treffer aber mit seiner Hand. Da half alles protestieren der Engländer nichts, der Schiri sah einen Kopfball. Maradonna sagte nach dem Spiel: "Es war ein bisschen die Hand Gottes und ein bisschen Maradonas Kopf."
Maradonna traf in dieser Partie nach einem 60-Meter Solo ein weiteres Mal. Dieses Tor wurde 2002 in einer FIFA Internet-Abstimmung zum Tor des Jahrhunderts gewählt.
augenklick 25 Maradonna traf in dieser Partie nach einem 60-Meter Solo ein weiteres Mal. Dieses Tor wurde 2002 in einer FIFA Internet-Abstimmung zum Tor des Jahrhunderts gewählt.
ist die liebste Geste der Sportler, wie hier Timothy Atouba, bei dem die Nerven blank lagen, als ihn die eigenen Fans beim 3:2 in der Champions League seines Hamburger SV gegen ZSKA Moskau im Dezember 2006 auspfiffen.
dpa 25 ist die liebste Geste der Sportler, wie hier Timothy Atouba, bei dem die Nerven blank lagen, als ihn die eigenen Fans beim 3:2 in der Champions League seines Hamburger SV gegen ZSKA Moskau im Dezember 2006 auspfiffen.
Eine einzigartige Karriere, was für ein begnadeter Fußballer: Zinedine Zidane. Wohl einer der besten, die jemals dieses Spiel spielten...
augenklick 25 Eine einzigartige Karriere, was für ein begnadeter Fußballer: Zinedine Zidane. Wohl einer der besten, die jemals dieses Spiel spielten...
.. und dann dieses Ende: WM-Finale 2006 Frankreich gegen Italien. Böse Worte fallen und Zinedine Zidane geht wie ein wilder Stier auf Marco Materazzi los. Rote Karte und vorbei ist das WM-Finale. Was genau gesagt wurde, bleibt wohl unter den beiden.
dpa 25 .. und dann dieses Ende: WM-Finale 2006 Frankreich gegen Italien. Böse Worte fallen und Zinedine Zidane geht wie ein wilder Stier auf Marco Materazzi los. Rote Karte und vorbei ist das WM-Finale. Was genau gesagt wurde, bleibt wohl unter den beiden.
Ähnliche Szenen gibt es aber auch in der Bundesliga. 2005, Duisburg gegen Köln. Duisburgs Trainer Norbert Maier schaupielert wie ein Oscar-Gewinner. Erst gibt er Kölns Albert Streit eine Kopfnuss, schaut dann blitzschnell zum Schiri-Assi und lässt sich dann dramatisch die der sterbende Schwan fallen.
AP 25 Ähnliche Szenen gibt es aber auch in der Bundesliga. 2005, Duisburg gegen Köln. Duisburgs Trainer Norbert Maier schaupielert wie ein Oscar-Gewinner. Erst gibt er Kölns Albert Streit eine Kopfnuss, schaut dann blitzschnell zum Schiri-Assi und lässt sich dann dramatisch die der sterbende Schwan fallen.

 

Der „Pfiff des Jahrhunderts“ von Schiedsrichter Craig Thomson animierte Schalkes Sportdirektor Horst Heldt zu einer Wutrede wie einst Giovanni Trapattoni oder Rudi Völler. Der Rundumschlag stellte das 0:1 der Könisgblauen bei Twente Enschede völlig in den Schatten.

Enschede - Horst Heldt geriet vor Wut fast außer Atem, als er auf den Spuren von Giovanni Trapattoni und Rudi Völler wandelte. Wie einst der Bayern-Coach und der DFB-Teamchef holte der Sportdirektor von Schalke 04 in den Katakomben des Stadions „De Grolsch Feste“ zu einem verbalen Rundumschlag aus, der selbst in der bewegten S04-Geschichte seinesgleichen sucht. Nach dem bitteren 0:1 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bei Twente Enschede beschimpfte Heldt Schiedsrichter und Offizielle als „Pappnasen“, „Heinis“ und „Amateure“. Konsequenzen? 'Und wenn schon!"

Heldts Tirade, wenn auch etwas leiser im Ton als die legendären von „Trap“ und „Tante Käthe“ und wohl auch weniger spontan dargeboten, hatte es in sich. 'Die Idee der UEFA war: noch zwei Schiedsrichter mehr, um die Situation besser in den Griff zu kriegen. Aber einen Scheißdreck kriegen die in den Griff, gar nichts!", schimpfte der sonst gerne diplomatische Manager und ließ den einzigen Satz folgen, den er an diesem Abende nicht ganz so ernst meinte: 'Dann sollen sie ihren Wettbewerb halt alleine spielen!"

Ursprung des Heldt'schen Zorns, der selbst den des knurrigen Trainers Huub Stevens ('Das war der Pfiff des Jahres, lächerlich!") locker in den Schatten stellte, war eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Craig Thomson in der 60. Minute. Der Schotte zeigte Schalkes Abwehrchef Joel Matip nach einer vermeintlichen Notbremse gegen Luuk de Jong die Rote Karte und gab Elfmeter. Der Referee lag falsch, wie die Fensehbilder bewiesen: Sollte es überhaupt einen minimalen Kontakt gegeben haben, dann außerhalb des Strafraums. Doch der Assistent an der Seitenlinie wollte Thomson auch nach Rücksprache nicht korrigieren.

Der Torrichter an der Grundlinie, den die Europäische Fußball-Union (UEFA) derzeit in allen Spielen der Europa- und Champions League testet, reagierte überhaupt nicht. Heldt: „Und später sagen sie, tut uns leid, Tatsachenentscheidung. Da krieg ich das Kotzen, die Krätze.“ De Jong, der mehr über seine eigenen Beine gestolpert war, verwandelte den Strafstoß sicher zum Endstand. 'Was macht denn dieser Heini da? Dieser Torrichter?", fragte Heldt und war nur noch „frustriert und fertig“ über das „permanent arrogante Auftreten“ und die „fehlende Einsicht“ der Funktionäre: 'Hauptsache, die sitzen da oben in ihren dicken Sesseln und wollen den Fußball revolutionieren – mit einem fünften oder sechsten Schiri!"

Einmal in Fahrt, wetterte der ehemalige Mittelfeld-Regisseur sogar über den Strafenkatalog der UEFA, der auch für Marginalien Geldbußen vorsieht. 'Aber kommst Du eine Sekunde zu spät ins Stadion, zücken die sofort die Brieftasche. Mit solchen Sachen beschäftigen die sich! Das ist so lächerlich! Ich sage schon immer, 'komm, lass uns extra zu spät kommen!'" Dass nicht der eigentliche Königsblaue fürs Grobe, Huub Stevens, die Abteilung Attacke anführte, lag wohl an der Tatsache, dass das Team in der Heimat seines Cheftrainers nach zwei Niederlagen in Folge eine zumindest kämpferisch einwandfreie Leistung abgeliefert hatte.

'Ich bin wütend auf alle, auf die ganze Welt!", blaffte der „Knurrer von Kerkrade“ einen niederländischen Journalisten an, konnte sich dabei ein Lächeln aber nicht verkneifen. Zu erleichtert war er wohl, dass seine Elf den zuvor von Heldt ausgerufenen Charaktertest bestanden hatte, auch wenn in der Offensive kaum etwas funktionierte. Die Spieler ließen keine Zweifel daran, dass sie mit der „Jetzt-erst-recht-Haltung“ (Heldt) ins Spiel gegen den Hamburger SV am Sonntag aber vor allem ins Rückspiel gegen Twente am kommenden Donnerstag gehen werden.

„Wir sind alle brutal heiß, weil wir nicht durch so eine Entscheidung ausscheiden wollen“, sagte Torwart Timo Hildebrand. Dann könnte auch Top-Torjäger Klaas-Jan Huntelaar, der in Enschede wegen einer Gehirnerschütterung passen musste, wieder dabei sein. Lewis Holtby kündigte an: „Mit 60.000 im Rücken brennen wir ein Feuerwerk ab.“

 

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