Eberl: "Favre in einer Reihe mit Weisweiler und Lattek"

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat den zurückgetretenen Trainer Lucien Favre trotz des Abgangs durch die Hintertür geadelt. Der Schweizer sei für ihn in einer Reihe mit großen ehemaligen Gladbacher Trainern zu nennen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Gladbachs Sportdirektor Max Eberl ist zwar enttäuscht vom Abgang von Lucien Favre, hält ihn aber für einer der ganz großen Trainer in der Gladbacher Geschichte.
dpa Gladbachs Sportdirektor Max Eberl ist zwar enttäuscht vom Abgang von Lucien Favre, hält ihn aber für einer der ganz großen Trainer in der Gladbacher Geschichte.

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat den zurückgetretenen Trainer Lucien Favre trotz des Abgangs durch die Hintertür geadelt. Zwar sei er tief enttäuscht gewesen - das ändere aber nichts daran, dass er Fave für einen "großartigen Trainer" halte. Und damit sei der Schweizer für ihn in einer Reihe mit großen ehemaligen Gladbacher Trainern zu nennen.

Mönchengladbach - "Ich weiß, die alten Zeiten waren noch erfolgreicher, aber in der jüngeren Vergangenheit war er der Trainer, der erwähnt werden muss. Er muss in einer Reihe mit Weisweiler und Lattek Anschluss finden", sagte Eberl im Audi Star Talk des TV-Senders Sky.

 

Eberl ist sich sicher: Fave wird seinen Weg gehen

 

Der Gladbacher Sportdirektor hat seit Favres Demission am 20. September keinen Kontakt mehr mit dem Schweizer gehabt. "Wir haben an eben diesem Sonntag alles besprochen", betonte Eberl. "Er hat diesen Schritt getan, er hat diesen Schritt gewählt. Ich habe gesagt, dass ich traurig und tief enttäuscht war. Es ändert aber in meiner Auffassung zu Lucien Favre nichts. Er ist ein großartiger Trainer, ein großartiger Mensch, der eben seinen Weg geht."

 

Lesen Sie auch: Trainersuche - Gladbach ist an Weinzierl dran

 

Eberl, der Favre 2011 zu Borussia Mönchengladbach geholt hat, würde den Schweizer Coach immer wieder verpflichten. "Wenn ich Manager in einem anderen Verein wäre, dann würde ich mich sehr ernsthaft mit der Thematik Lucien Favre beschäftigen. Er kann – und das hat er nicht nur bei uns, sondern auch bei Hertha BSC Berlin eindrucksvoll nachgewiesen – großartig mit Mannschaften arbeiten."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.