Django rechnet ab: Die Vuvuzela des Tages...

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert an dieser Stelle jeden Samstag das Fußballgeschehen. Diesmal verleiht er die Vuvuzela des Tages an einen Klose, der stark an Klose erinnert
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Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert an dieser Stelle jeden Samstag das Fußballgeschehen. Diesmal verleiht er die Vuvuzela des Tages an einen Klose, der stark an Klose erinnert

Frei nach Franz Beckenbauer („Die Schweden sind keine Brasilianer“) ist nun erwiesen: Die Serben sind keine Australier. Und die Deutschen gegen Serbien doch deutscher als beim Auftaktspiel. Und der neue Klose ist doch nicht so anders als der alte Klose: Engagiert, aber glücklos. Sonst traf er zu selten ins Tor, diesmal zu oft den falschen Fuß.

Klose deshalb gleich zur Pfeife des Monats abzustempeln, wäre aber ungerecht. Vuvuzela des Tages ist er jedoch auf alle Fälle. Was nicht weiter schlimm sein sollte, wenn er im Achtelfinale wieder das Tor trifft.

Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen derer, die die Nominierung Kloses hart kritisierten. Ganz zu schweigen von den Experten, die Podolski gerne überall außer in der DFB-Elf sehen.

Bevor die negative Stimmung eskaliert, sollte sich Löw vielleicht auf einen vernünftigen Kompromiss verständigen: Klose übernimmt keine Defensivaufgaben. und Poldi schießt dafür keine Elfmeter. Diese Dinge sollten sie doch lieber Badstuber und Schweinsteiger überlassen.

Nun droht der deutschen Mannschaft am kommenden Mittwoch also tatsächlich das befürchtete Freundschaftsspiel gegen Ghana. Denn auch wenn die Ghanaer keine Brasilianer sind: Wenn es ganz blöd kommt, sind sie eventuell Serben.

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