DFB zum Elfmeter: Video-Assistent hätte eingreifen müssen
Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck hatte nach der Betrachtung der TV-Bilder nach dem Spiel am Mittwochabend eingeräumt, dass der Kontakt zwischen dem Mainzer Torwart Robin Zentner und dem Augsburger Stürmer Florian Niederlechner nicht elfmeterreif war. Auch Niederlechner sagte dies nach dem Abpfiff. Jeffrey Gouweleeuw verwandelte den Strafstoß in der elften Minute zum 1:0 für Augsburg. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 2:1.
Der Kölner Keller, wo die Video-Assistenz sitzt, griff in der strittigen Szene zum großen Ärger der Mainzer nicht ein. Jöllenbeck sagte später in Richtung Video-Schiedsrichter Tobias Stieler: "Ich hätte mir gewünscht, dass ich nachher korrigiert werde, egal was ich sage." Auch der DFB erklärte nun, dass es sich in der Szene "lediglich um einen Zusammenprall und nicht um ein Foulspiel handelt."