DFB nimmt Philipp Lahm als Ehrenspielführer mit zur WM nach Russland

Philipp Lahm kehrt zurück auf die Fußballbühne: Zur Fußball-WM im Sommer wird der Weltmeister und ehemalige Kapitän mit nach Russland reisen, wie DFB-Präsident Reinhard Grindel bestätigte. 
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Philipp Lahm, Ex-Kapitän der Bayern und der DFB-Elf zusammen mit DFB-Präsident Reinhard Grindel.
Roland Weihrauch/dpa Philipp Lahm, Ex-Kapitän der Bayern und der DFB-Elf zusammen mit DFB-Präsident Reinhard Grindel.

Hamburg - Der 34-Jährige wird aller Voraussicht nach nicht die komplette Weltmeisterschaft bei der Nationalmannschaft in Russland verbringen. Doch für mindestens eine Partie soll Philipp Lahm in den Dunstkreis der DFB-Elf zurückkehren - und zwar in seiner Rolle als Ehrenspielführer, wie DFB-Präsident Reinhard Grindel der Bild bestätigte. "Wir haben noch ein wenig Zeit. Ich gehe davon aus, dass er mindestens zu einem Spiel kommen wird, aber sicherllich nicht die ganze zeit dabei ist."

Als Bestandteil der DFB-Delegation soll der ehemalige Bayern-Star, der vergangenen Sommer seine Karriere beendete, den Spielern einen Motivationsbesuch im Camp Vatutinki abstatten. Laut Bild wird Lahm beim Spiel der Deutschen gegen Mexiko im Stadion dabei sein. 

DFB nimmt oft Ehrenspielführer mit 

Dass der ehemalige Außenverteidiger beim Turnier dabei ist, kommt zwar überraschend. Dennoch wäre es zu erwarten geswesen. "Es war immer üblich, dass wir auch Ehrenspielführer bei Länderspielen zur Delegation dazu bitten", erklärte Grindel am Dienstag in Hamburg. "Das war früher bei Uwe Seeler zum Beispiel der Fall. Philipp Lahm wird das jetzt von Spiel zu Spiel machen."

Für die Europameisterschaft 2024 soll Lahm als Botschafter tätig sein. Grindel will das im Sommer in Russland beachten. "Und die halten wir natürlich ein mit Rücksicht auf seine Funktion als Botschafter der Euro-Bewerbung."

Der langjährige Kapitän hatte seine Nationalmannschaftskarriere nach dem WM-Sieg 2014 in Brasilien beendet.

Lesen Sie hier: DFB-Kader für WM in Russland - Sandro Wagner gegen Mario Gomez: Zwei Brecher, ein Platz

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