DFB greift im Schiedsrichter-Streit durch

Im Schiedsrichter-Streit hat der DFB hart durchgegriffen und personelle Konsequenzen für die beteiligten Referees gezogen  
von  dpa
Herbert Fandel besucht nach Angaben des DFB keine Lehrgänge der Elite-Schiedsrichter mehr.
Herbert Fandel besucht nach Angaben des DFB keine Lehrgänge der Elite-Schiedsrichter mehr. © dpa

Im Schiedsrichter-Streit hat der DFB hart durchgegriffen und personelle Konsequenzen für die beteiligten Referees gezogen

Frankfurt/Main - Der am Freitag veröffentlichte Kompromiss-Vorschlag der Ethik-Kommission sieht unter anderem vor, dass Hellmut Krug seine Funktion in der Schiedsrichterkommission Elite aufgeben wird und Leiter des Projektes Video-Assistent bleibt.

Herbert Fandel besucht nach Angaben des DFB keine Lehrgänge der Elite-Schiedsrichter mehr, bleibt aber auf Wunsch der Mehrheit der Bundesligaschiedsrichter ihr Coach.

"Manuel Gräfe wird sich über interne Sachverhalte und über Kollegen nicht mehr unabgestimmt in der Öffentlichkeit äußern", heißt es in der Mitteilung. Sonst werde er nicht mehr als Schiedsrichter in der Bundesliga eingesetzt. Außerdem wird er ab sofort nicht mehr als Video-Assistent fungieren.

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