Deutschland gegen Australien: Die "Socceroos“im Porträt

Am 13. Juni 2010 startet die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in die Fußballweltmeisterschaft. Erster Gegner ist Australien, die 1974 ihre WM-Premiere in Deutschland feierten.
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Am 13. Juni 2010 startet die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in die Fußballweltmeisterschaft. Erster Gegner ist Australien, die 1974 ihre WM-Premiere in Deutschland feierten.

Australien kehrte bei der WM 2006 in Deutschland nach langer Abstinenz auf die Bühne des Weltfußballs zurück. 32 Jahre zuvor hatten die „Socceroos“ ebenfalls in Deutschland ihre WM-Premiere gefeiert und mit dem deutschen Team keine guten Erfahrungen gemacht.

In der Vorrunde gab es 1974 in Hamburg ein 0:3 durch Tore von Wolfgang Overath, Gerd Müller und Bernd Cullmann. Australien schied in der Vorrunde aus. Deutschland holte seinen zweiten WM-Titel.

Das zweite Duell mit der Mannschaft vom Fünften Kontinent gab es auch bei einem Turnier in Deutschland. Beim Confederations Cup 2005 musste sich Australien dem DFB-Team in Frankfurt mit 3:4 geschlagen geben. Nun kommt es am 13. Juni in Durban zum nächsten Duell.

Australien, eigentlich geprägt von Rugby und Cricket, erlebt mit der zweiten WM-Qualifikation in Serie einen Fußball-Aufschwung. 2006 schaffte man mit dem Einzug ins Achtelfinale einen großen Erfolg. In Kaiserslautern gab es ein unglückliches 0:1 gegen den späteren Titelträger Italien. Um lange Reisen für die Qualifikation zu vermeiden, trat Australien erstmals in der Asien-Qualifikation an. 2018 oder 2022 soll die WM ins eigene Land geholt werden. Gegen neun Konkurrenten treten die „Aussies“ um das Gastgeberrecht an.

Stars der Mannschaft sind Mittelfeldmann Tim Cahill und Stürmer Harry Kewell. Das aktuelle Team ist aber auch wegen seiner Defensivqualitäten zu beachten. Hier sind vor allem Abwehrspieler Lucas Neill und Torhüter Mark Schwarzer, früher beim 1. FC Kaiserslautern in der Bundesliga aktiv, die Stützen. Auf dem Weg nach Südafrika kassierte man nur vier Gegentreffer und blieb in sieben Spielen in Serie ohne Gegentor. Trainer ist Pim Verbeek, der die Nachfolge von Guus Hiddink antrat.

dpa

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