Der Dortmunder Klinsmann

Warum Borussia-Coach Jürgen Klopp verärgert über den Trainer des FC Bayern ist. Und wie er trotzdem von ihm profitiert
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Zum Knuddeln: Dortmund-Trainer Jürgen Klopp mit Borussia-Maskottchen Emma.
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Warum Borussia-Coach Jürgen Klopp verärgert über den Trainer des FC Bayern ist. Und wie er trotzdem von ihm profitiert

DORTMUND Im Vorfeld gab es die erste Verstimmung. Die vorzeitige Ankündigung von Jürgen Klinsmann, die Vize-Europameister Bastian Schweinsteiger, Lukas Podolski, Marcell Jansen und Philipp Lahm schonen zu wollen, sorgte bei Jürgen Klopp für Unmut. „Bei allem Verständnis, aber das schon sehr unüberlegt und ungeschickt vom Jürgen“, sagte Klopp in „Bild“, „wir hatten gehofft, diesmal die Hütte vollzukriegen.“ So erwartet Klopp nur 40 000 Zuschauer, zum Supercup gegen die Bayern (20.30 Uhr, Sat.1 live).

Wie Klinsmann bei den Bayern steht Klopp in Dortmund für eine neue Ära. Auch wenn Klopp beim BVB ohne Buddhas auskommt.

„Der Jürgen hat die Grenzen, die uns Trainerteams bisher gesteckt waren, für alle verschoben“, sagte Klopp und erklärte, davon auch zu profitieren. „Wenn Jürgen zwölf Trainer im Team hat, wird man nicht mehr völlig schief angeguckt, wenn man mit fünf kommt.“

Die Einführung von Klinsmanns Acht-Stunden-Tag für die Bayern-Profis ist für Klopp allerdings nicht denkbar. Dafür fehlt es im Dortmunder Trainingsgelände an der Infrastruktur: „Wir hätten höchstens die Möglichkeit, die Spieler auf Pritschen oder Trainingsbänken abzulegen“, sagte Klopp. „Das hat aber mit Regeneration nichts zu tun.“

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