Das Kreuzband: Zwangspause für Schalkes Neuen Coke

Schock für Schalke-Verteidiger Coke: Der 29-Jährige erlitt bei seinem ersten Einsatz für den Bundesligisten einen Kreuzbandriss im rechten Knie. Er fällt unter Umständen für die gesamte Hinrunde aus.
dpa/az/sid |
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Da war noch alles gut: Bei einer Teambuilding-Challenge bauen Neuzugang Coke (l) und seine Mannschaftskollegen an einem Floß.
Karsten Rabas Da war noch alles gut: Bei einer Teambuilding-Challenge bauen Neuzugang Coke (l) und seine Mannschaftskollegen an einem Floß.

Mittersill - Neuzugang Coke könnte dem Bundesligisten Schalke 04 bis zur Rückrunde fehlen. Der Spanier hatte sich am Freitag im Test gegen den FC Bologna (2:1) verletzt, das hintere Kreuzband im rechten Knie sei "mindestens angerissen", sagte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel am Samstag zu Medienvertretern.

Eine genaue Diagnose steht aber weiterhin aus.

"Spätestens zur Rückrunde ist er wieder da, hoffentlich früher", sagte Heidel: "Das hängt auch entscheidend davon ab, ob er operiert werden muss oder nicht." Coke soll am Montag gemeinsam mit der Mannschaft aus dem Trainingslager in Mittersill/Österreich abreisen, dies könnte sich durch einen OP-Termin kurzfristig ändern. Auf Cokes Position des rechten Verteidigers will Schalke indes nicht nachbessern. "Es ist nicht geplant", sagte Heidel: "Coke kommt ja wieder."

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Coke war erst am vergangenen Mittwoch für rund vier Millionen Euro vom Europa-League-Sieger aus Spanien verpflichtet worden und danach zu seinem neuen Team ins Trainingslager nach Österreich gereist. Nach einem Zweikampf beim 45-minütigen Einsatz im Test gegen Bologna habe der 29-Jährige Schmerzen im Knie verspürt.

Wie lange genau der Hoffnungsträger ausfällt, ist noch unklar. Über das Vorgehen werde nach weiteren Untersuchungen in den kommenden Tagen entschieden, hieß es in der Vereinsmitteilung. "Wir sind alle geschockt. Für Coke tut uns dieses Pech unendlich leid, denn er hat sich seit seiner Ankunft großartig in die Mannschaft eingebracht", sagte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel. "Coke wird von uns jegliche Unterstützung bekommen, um die Verletzung auszukurieren."

 

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