Dämpfer für Portugal, Frankreich siegt

Peinliche Pleite für Cristiano Ronaldo und das portugiesche Nationalteam: Beim 0:1 gegen Bulgarien verschießt der Superstar obendrein noch einen Elfmeter.  
sid/dpa |
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Bulgariens Nationaltorwart Vladislav Stoyanov lässt sich von seinen Teamkollegen feiern, nachdem er den Strafstoß von Cristiano Ronaldo (hinten rechts) gehalten hat.
Imago Bulgariens Nationaltorwart Vladislav Stoyanov lässt sich von seinen Teamkollegen feiern, nachdem er den Strafstoß von Cristiano Ronaldo (hinten rechts) gehalten hat.

Peinliche Pleite für Cristiano Ronaldo und das portugiesche Nationalteam: Beim 0:1 gegen Bulgarien verschießt der Superstar obendrein noch einen Elfmeter.

Leiria - Die portugiesische Nationalmannschaft mit Superstar Cristiano Ronaldo hat sich im ersten Test des EM-Jahres einen Ausrutscher geleistet.

In Leiria unterlag das Team von Trainer Fernando Santos gegen das nicht für die Endrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) qualifizierte Bulgarien überraschend mit 0:1 (0:1). Weltfußballer Ronaldo (66.) vergab dabei einen Elfmeter.

Das Tor des Tages für die Bulgaren erzielte der gebürtige Brasilianer Marcelinho (19.). Portugal biss sich trotz eines spielerischen Übergewichts und zahlreicher Torchancen letztlich an der kompakten Gäste-Defensive die Zähne aus.

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Am Dienstag (20.45 Uhr) geht es für Portugal erneut in Leiria gegen Belgien. Das Spiel hatte ursprünglich in Brüssel ausgetragen werden, wurde aber nach dem jüngsten Terroranschlag in der belgischen Hauptstadt verlegt.

 

Prestige-Sieg für Frankreich

 

Rund zweieinhalb Monate vor dem EM-Eröffnungsspiel fuhr die französische Nationalmannschaft einen Erfolg gegen die Niederlande ein: Der Turnier-Gastgeber setzte sich in einem Test in Amsterdam verdient mit 3:2 (2:0) gegen die nicht für die EM qualifizierten Holländer durch.

Antoine Griezmann (6. Minute), Olivier Giroud (14.) und Blaise Matuidi (88.) erzielten die französischen Tore, für die Niederlande trafen Luuk de Jong (47.) mit dem Unterarm und Ibrahim Afellay (86.). Direkt nach dem 2:0 wurde die Partie für eine Schweigeminute zu Ehren des am Donnerstag verstorbenen Johan Cruyff unterbrochen - die niederländische Fußball-Ikone hatte früher die Nummer 14 getragen.

Lesen Sie hier: 14 Zitate der legendären Nummer 14

Die Gäste waren fast über die gesamte Spielzeit überlegen, obwohl von einer optimalen Vorbereitung auf die EM-Titelmission bisher keine Rede sein konnte. Noch immer ist beispielsweise ungeklärt, ob die Mannschaft bei der EM mit ihrem Top-Torjäger Karim Benzema antreten wird. Der Stürmer ist in eine Erpressungsaffäre verstrickt.

Bei den Niederländern fehlte unter anderem der angeschlagene Bayern-Star Arjen Robben, der sich auf seine Genesung konzentrieren will. Altstar Wesley Sneijder wurde kurz vor der Pause verletzt ausgewechselt.

Für Irland erzielte Innenverteidiger Ciaran Clark bereits nach zwei Minuten den einzigen Treffer gegen die mit zahlreichen Bundesligaprofis angetretenen Schweizer. Der Erfolg hätte bei besserer Chancenverwertung sogar noch höher ausfallen können.

In einem weiteren Test kam EM-Teilnehmer Slowakei nur zu einem torlosen Remis gegen Lettland.

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