Co-Trainer übernehmen gegen Nürnberg

Werder will in „zwei bis vier Wochen“ Schaaf-Nachfolger präsentieren. Am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg übernehmen die bisherigen Co-Trainer Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach.
SID, cl |
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Aus drei mach zwei. Nach der Trennung von Chefcoach Thomas Schaaf (M.) werden bei Werder Bremen die bisherigen Co-Trainer Matthias Hönerbach (l.) und Wolfgang Rolff (r.) gegen Nürnberg an der Linie stehen.
dpa Aus drei mach zwei. Nach der Trennung von Chefcoach Thomas Schaaf (M.) werden bei Werder Bremen die bisherigen Co-Trainer Matthias Hönerbach (l.) und Wolfgang Rolff (r.) gegen Nürnberg an der Linie stehen.

Bremen/Nürnberg - Nach dem Abschied von Thomas Schaaf will der SV Werder Bremen möglichst zeitnah einen neuen Trainer präsentieren. „Wir fangen jetzt mit der Suche an. Wir möchten jemanden haben, der Aufbruchstimmung erzeugen kann. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir in den nächsten zwei bis vier Wochen dieses Thema gelöst haben“, sagte Klaus Filbry, Vorsitzender der Werder-Geschäftsführung, in der Sendung Sportblitz des NDR, „es wird eine externe Lösung sein, um einen positiven Einfluss von außen zu bekommen.“

Schaaf und Werder hatten sich am Mittwoch nach 14 Jahren überraschend getrennt - einvernehmlich, wie der Klub mitteilte. Der 52-Jährige, seit 1972 im Verein, wird auf eigenen Wunsch nicht mehr im Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg (Samstag, 15.30 Uhr) auf der Bank sitzen. Die Betreuung der Mannschaft in den letzten beiden Wochen der Saison übernehmen Schaafs bisherige Co-Trainer Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach.

An der Weser gelten Heiko Vogel (zuletzt FC Basel) und Ralph Hasenhüttl (VfR Aalen) als heiße Kandidaten, Mike Büskens (ehemals SpVgg Greuther Fürth) wird ebenfalls gehandelt. Mehmet Scholl und Holger Stanislawski (1. FC Köln) haben bereits abgesagt. „Ich glaube, wenn jetzt ein Neuer kommt, dann kann man auch einen Neuanfang machen. Dieser Neue wird erst einmal an der Situation gemessen, die wir jetzt haben und kann uns dann schneller wieder in ein positives Fahrwasser führen“, sagte Filbry.

 

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