Clásico: Zidanes Debüt, Ronaldos Grazie

Im Top-Spiel am Samstag geht es ums Prestige, denn der Titelkampf ist fast entschieden: Doch Superstar Cristiano Ronaldo hat sich bereits intensiv auf den Clásico eingestimmt - wie eine ironische Video-Collage beweist.
dpa/az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Cristiano Ronaldo in Höchstform.
www.facebook.com/falsche_neun Cristiano Ronaldo in Höchstform.

Barcelona - Zinédine Zidane sitzt erstmals in einem Clásico auf der Trainerbank. Seine Vorgänger bei Real Madrid erlebten bei ihren Debüts gegen den FC Barcelona teils herbe Reinfälle. Im Top-Spiel am Samstag geht es ums Prestige, denn der Titelkampf ist fast entschieden.

Die Bilder sind den beiden ins Gedächtnis gebrannt: Zidane drückt Enrique die Hand ins Gesicht, der Spanier fasst den Franzosen an den Hals. Die heutigen Trainer von Real Madrid und des FC Barcelona trugen damals noch als Fußballer die Trikots ihrer Vereine.

Lesen Sie hier: Clásico ohne Titeldruck, aber mit König Johan

Sie waren 2003 in einem Clásico so hart aneinandergeraten, dass ihre Mitspieler eingreifen mussten, um eine handfeste Rauferei zu verhindern. 13 Jahre später stehen Zidane und Luis Enrique sich als Trainer von Real und Barça in einem Schlagerspiel der besonderen Art gegenüber.

Derweil geistert ein schickes Video durchs Netz, das Real Madrids Superstar Cristiano Ronaldo auf die Schippe nimmt - besser gesagt dessen Lieblingshaltung. Sehen Sie selbst!

 

HAHAHA! Cristiano Ronaldo hat sich hervorragend auf das Clasico heute Abend vorbereitet!Für mehr davon: Falsche Neun folgen.

Posted by Falsche Neun on  Samstag, 2. April 2016

 

"Zizou" feiert in der Partie an diesem Samstag im Camp-Nou-Stadion sein Debüt als Trainer in einem Clásico. Er ist um die Aufgabe nicht zu beneiden: Seine Vorgänger Juande Ramos, Manuel Pellegrini, José Mourinho, Carlo Ancelotti und Rafael Benítez erlitten bei ihren Clásico-Premieren teils herbe Reinfälle. Bernd Schuster war der letzte Real-Trainer, der in seinem ersten Derby gegen die Katalanen einen Sieg davontrug. Und das ist mehr als acht Jahre her.

Die Ausgangsposition für Zidane ist denkbar schlecht: Real liegt in der Primera División zehn Punkte hinter dem Tabellenführer Barça zurück. Selbst im Fall eines Sieges hätten die Königlichen in den ausstehenden sieben Runden kaum Chancen, dem Erzrivalen den Titel noch streitig zu machen. Für die Madrilenen wird es daher vor allem um die Ehre gehen. Zudem hoffen sie darauf, dass ein Erfolg in Barcelona ihr Selbstvertrauen für das Champions-League-Spiel vier Tage später beim VfL Wolfsburg stärkt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.