Champions League: ManUnited-Trainer Jose Mourinho irritiert mit Aussage

Manchester - Größe zeigen in der Niederlage gehört nicht unbedingt zu den Stärken des exzentrischen Jose Mourinho, Trainer von Manchester United.
Mal wird der Schiedsrichter an den Pranger gestellt, mal wird er sarkastisch und manchmal wirft der Portugiese auch krude Verschwörungstheorien auf. Soweit so normal bei "The Special One".
Doch nach dem blamablen Aus im Champions-League-Achtelfinale gegen den spanischen Underdog FC Sevilla im heimischen Old Trafford verhöhnte der 55-Jährige seinen eigenen Klub, seinen Arbeitgeber.
Mourinho tönt: "Nichts Neues für den Klub"
"Ich saß schon zweimal an dieser Stelle, nachdem Manchester United im Achtelfinale zuhause ausgeschieden war. Mit Porto war ich hier (2003/04) – ManUnited flog raus. Mit Real Madrid (2012/13) war ich hier – ManUnited flog raus. Das ist also nichts Neues für den Klub", tönte Mourinho auf der Pressekonferenz nach dem Aus in der Königsklasse - ein echter Affront.
Die Red Devils hatten nach dem torlosen Remis bei Sevilla vor heimischer Kulisse überraschend verloren. Doch für Mourinho kein Beinbruch: "Ich denke nicht, dass es eine schlechte Leistung war. Ich bereue nichts. Ich habe mein Bestes gegeben, die Spieler haben ihr Bestes gegeben. Wir haben es versucht, und wir haben verloren, so ist der Fußball."
Aber mit seinen Äußerungen hat sich der Portugiese angreifbar gemacht und auch die Bosse bei ManUnited werden sich die Äußerungen des Portugiesen nicht einfach so gefallen lassen.
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