BVB-Trainer Klopp: Reif für die Kloppsmühle?
48 000 Euro Strafe musste der BVB-Trainer für Ausraster bezahlen. Die Liste der Vergehen.
DORTMUND Der Mann verdient genug, die Strafen wird er verschmerzen können. Und doch ist die Summe recht imposant: Insgesamt 48000 Euro musste Jürgen Klopp wegen seiner zahlreichen Ausraster bezahlen. Die Liste seiner sanktionierten Ausbrüche:
5. Dezember 2004: Beim 0:2 der Mainzer in Lautern äußert sich Klopp unsportlich gegenüber dem Schiedsrichter-Gespann. Der DFB verurteilt ihn zu 2500 Euro.
18. März 2007: Klopp beschimpft Schiedsrichter Kinhöfer als „Idiot”: 12500 Euro.
8. November 2008: 12000 Euro, weil er das Schiedsrichtergespann beschimpft.
17. Januar 2010: 5000 Euro für wiederholtes Verlassen der Coaching-Zone.
12. November 2010: Klopp drückt dem Vierten Offiziellen seine Mütze ins Gesicht: Macht trotz Entschuldigung 10000 Euro.
25. September 2012: Beim 3:3 gegen Frankfurt stürmt er in der Nachspielzeit zum Vierten Offiziellen und schreit diesen an. Daraufhin wird er aus dem Innenraum verwiesen. „Das Gesicht sah nicht gut aus”, sagte Klopp im Anschluss – und entschuldigte sich – wie auch jetzt in Neapel und überhaupt meistens. Doch die Entschuldigung schützte vor Strafe nicht: 6000 Euro.
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