BVB-Trainer-Frage entschieden? Favre erhält laut Bericht einen Vertrag bis 2020

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat sich einem Medienbericht zufolge mit dem als neuem Trainer gehandelten Lucien Favre auf einen Vertrag bis 2020 geeinigt.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Dortmund - Einem Medienbericht zufolge haben sich Borussia Dortmund und Lucien Favre auf einen Vertrag geeinigt. Die offizielle Bestätigung der Personalie solle erst erfolgen, wenn in Frankreich die Saison zu Ende ist, schreibt der "kicker". Favre coacht zurzeit noch den französischen Erstligisten OGC Nizza, am Samstag steht das letzte Saisonspiel bei Olympique Lyon an. Der 60-Jährige wird beim BVB seit Wochen als Nachfolger des scheidenden Peter Stöger gehandelt. Nach "kicker"-Angaben zahlt Dortmund eine Ablöse in Höhe von drei Millionen Euro an Nizza, um Favre aus dem noch bis 2019 laufenden Vertrag herauszukaufen.

Favre selbst hatte sich zuletzt zurückhaltend zu seinem angeblich bevorstehenden Engagement in Dortmund geäußert. "Das sind nur Gerüchte und Spekulationen. Ich kümmere mich nur um mein Team hier", sagte er der "Sport Bild" mit Blick auf seine Aufgabe in Nizza. Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte am Mittwoch bei Sport1 gesagt: "Wir wissen, wen wir wollen und wissen auch, wen wir bekommen. Und das nicht erst seit gestern."

Favre soll die Mannschaft des BVB stabilieren

Die Mannschaft habe zu sehr allein auf fußballerisches Vermögen gesetzt, bilanzierte Watzke in der "Rheinischen Post" die zurückliegende Spielzeit.

Der neue Trainer müsse das Team stabilisieren und ihr "die Freude am Job zurückgeben". Der BVB hatte die Saison auf dem vierten Tabellenplatz beendet und es damit gerade noch in die Champions League geschafft. Peter Stöger, der die Mannschaft erst im Dezember übernommen hatte, verkündete anschließend sein Aus als Trainer der Dortmunder.

"Wir hatten ein Führungsvakuum", sagte Watzke der Zeitung. "Uns fehlte ein Stück weit die Griffigkeit, es fehlten Typen wie Vidal und Alonso, auf die du als Gegner zuläufst und schon Angst hast." Zum neuen Trainer sagte der Geschäftsführer, dessen Name werde bekannt gegeben, "wenn der richtige Zeitpunkt gekommen" sei.

Lesen Sie auch: Wolfsburg klarer Favorit - Nur auf dem Papier?

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.